Was sind die wichtigsten Punkte der Pflege bei Urethritis?

Was sind die wichtigsten Punkte der Pflege bei Urethritis?

Was sind die wichtigsten Punkte bei der Behandlung einer Urethritis? Egal um welche Art von Krankheit es sich handelt, neben der aktiven Behandlung darf die tägliche Pflege nicht vernachlässigt werden. Gerade bei einer Erkrankung wie der Urethritis, die zu Rückfällen neigt, ist die richtige Pflege umso wichtiger. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Punkte der Behandlung einer Urethritis.

Bei wiederkehrenden Anfällen sollte der Patient auf Komplikationen wie Prostatitis achten und entsprechende bakteriologische Untersuchungen durchführen sowie rechtzeitig eine Behandlung einleiten. Antibiotika sollten bei der Behandlung einer nicht-gonorrhoischen Urethritis nicht missbraucht werden. Beispielsweise sind die meisten Penicilline gegen Chlamydien und Mykoplasmen unwirksam und sollten grundsätzlich nicht eingesetzt werden. Ist der Sexualpartner infiziert, sollte er/sie gleichzeitig behandelt werden. Während der Behandlung ist kein Alkoholkonsum gestattet. Wenn bei dem Patienten eine durch Chlamydia trachomatis verursachte Urethritis bestätigt wird, kann die Behandlungsdauer der Urethritis auf 4–6 Wochen verlängert werden, um wirksam zu sein. Die klinischen Manifestationen stimmen nicht mit den Symptomen einer nicht-gonorrhoischen Urethritis überein, und in Labortests werden keine Krankheitserreger gefunden. Überlegen Sie, ob es sich um eine Neurose handelt. Geben Sie in dieser Zeit Erklärungen ab, trösten Sie den Patienten und verabreichen Sie ihm beruhigende Medikamente.

Wenn bei Ihnen Symptome einer sexuell übertragbaren Krankheit wie beispielsweise einer Harnröhrenentzündung auftreten oder Sie den Verdacht haben, an einer sexuell übertragbaren Krankheit zu leiden, suchen Sie so schnell wie möglich ein normales Krankenhaus auf. Glauben Sie nicht an falsche oder übertriebene Werbung, die Sie zur medizinischen Behandlung auffordert, um den Krankheitsverlauf nicht zu verzögern und die Möglichkeit einer Behandlung zu verpassen. Mehr Wasser zu trinken ist gut für Ihre Gesundheit. Bei Patienten mit Urethritis kann das Trinken von viel Wasser die Urinmenge erhöhen, wodurch beim Wasserlassen Harnröhrensekrete ausgespült werden können. Gleichzeitig sollten Sie auf Ruhe achten, in der akuten Phase kurzfristig auf Geschlechtsverkehr verzichten und die Behandlung nicht mit Antibiotika missbrauchen.

Vermeiden Sie Geschlechtsverkehr, bis die Urethritis ausgeheilt ist. Während des Zeitraums (2 bis 4 Wochen), nachdem die Symptome der Urethritis vollständig verschwunden sind, sollten Sie beim Geschlechtsverkehr auf die korrekte Verwendung von Kondomen bestehen. Während der Behandlungszeit sollten Sie auf Alkohol und scharfe Speisen verzichten und viel Wasser trinken. Wenn Sie also an einer Urethritis leiden, müssen Sie sich rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben. Darüber hinaus erinnern wir alle daran, auf die persönliche Hygiene zu achten und gute Lebensgewohnheiten zu entwickeln. Wir erinnern außerdem alle daran, mehr Wasser zu trinken und auf die private Hygiene und Sauberkeit zu achten.

Handelt es sich um Trichomonaden, Pilze oder andere seltene Erkrankungen, weisen Gynäkologen darauf hin, dass gerade bei der Behandlung einer Pilzurethritis nicht einfach Gemüse zugesetzt werden darf, da dies sonst zu größeren Schäden für die Patientin führt. Sie sollten die Ursache herausfinden und symptomatisch behandeln. Ob der Patient die Behandlung rechtzeitig und im angemessenen Umfang erhält. Da sich die Behandlung einer nicht-gonorrhoischen Urethritis von der einer Gonorrhoe unterscheidet, die mit ausreichenden Dosen in kurzer Zeit behandelt werden kann, sondern mehrere Dosen und eine lange Behandlungsdauer erfordert, kann es während der Behandlung einer Urethritis leicht passieren, dass man die Einnahme des Arzneimittels aufgrund von Arbeits- oder anderen Gründen vergisst oder die Einnahme des Arzneimittels abbricht, nachdem die Symptome nach 1 bis 2 Tagen im Wesentlichen verschwunden sind, was die Wirksamkeit beeinträchtigt oder zu einem Rückfall führen kann.

Wenn der Patient ungeheilten Geschlechtsverkehr mit dem Sexualpartner hat, werden die Bakterien durch den unbehandelten Sexualpartner erneut auf den Patienten übertragen. Zu beachten ist, dass 40 % der Patienten mit nicht-gonorrhoischer Urethritis keinerlei Symptome aufweisen, so dass nicht nur der Patient selbst, sondern auch sein Sexualpartner eine vorbeugende medikamentöse Behandlung benötigt. Die Behandlung einer Urethritis erfolgt analog zur Behandlung des Patienten.

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