Welche Gefahren birgt eine nicht-gonorrhoische Urethritis bei Schwangeren?

Welche Gefahren birgt eine nicht-gonorrhoische Urethritis bei Schwangeren?

Für einen Menschen ist die Ansteckung mit einer Krankheit eine schmerzhafte Angelegenheit. Eine Infektion mit einer nicht-gonorrhoischen Urethritis ist noch schmerzhafter. Diese Krankheit fügt der schwangeren Frau nicht nur schwere Schäden zu, sondern kann auch die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen. Dies ist etwas, dem wir große Aufmerksamkeit schenken müssen. Welche Gefahren birgt eine nicht-gonorrhoische Urethritis für schwangere Frauen?

Welche Gefahren birgt eine nicht-gonorrhoische Urethritis bei schwangeren Frauen?

1. In den frühen Stadien der Schwangerschaft (den ersten drei Monaten) sind die Auswirkungen auf den Fötus relativ groß und es treten häufig angeborene Missbildungen auf, wie z. B. Mikrozephalie, Mikrophthalmie, Netzhautanomalien usw.

2. Eine neonatale nicht-gonorrhoische Urethritis-Infektion ist eine schwere systemische Erkrankung, die häufig mit einer Schädigung des zentralen Nervensystems einhergeht und oft tödlich verläuft. Zwanzig bis fünfzig Prozent der schwangeren Frauen mit einer HSV-Infektion entwickeln bei ihren Babys eine angeborene HSV-Infektion.

3. Der Schaden einer nicht-gonorrhoischen Urethritis während der Schwangerschaft besteht darin, dass das erstmalige Auftreten einer nicht-gonorrhoischen Urethritis während der Schwangerschaft der Hauptfaktor ist, der eine angeborene einfache Infektion mit dem nicht-gonorrhoischen Urethritis-Virus verursacht.

4. Wenn in der Spätschwangerschaft (nach 6 Monaten) eine nicht-gonorrhoische Urethritis vorliegt, der Virustiter im Allgemeinen hoch ist und die Mutter keine Zeit hat, schützende Antikörper zur Übertragung auf den Fötus zu produzieren, ist das Neugeborene anfällig für eine HSV-Infektion.

5. Wiederkehrende nicht-gonorrhoische Urethritis während der Schwangerschaft: Da das Immunsystem von Patientinnen mit wiederkehrender nicht-gonorrhoischer Urethritis bereits Antikörper gegen HSV gebildet hat und HSV über das Nabelschnurblut auf den Fötus übertragen kann, ist das Infektionsrisiko für den Fötus oder das Neugeborene viel geringer, nämlich etwa 3 bis 5 Prozent.

<<:  Wissen über nicht-gonorrhoische Urethritis-Infektionen

>>:  Was sind die Gefahren einer nicht-gonorrhoischen Urethritis?

Artikel empfehlen

Welche Gefahren bergen Plattfüße?

Plattfüße werden hauptsächlich durch Fußschmerzen...

Ernährung und Gesundheitsvorsorge bei Morbus Bechterew

Patienten mit Morbus Bechterew leiden häufig unte...

Experten erinnern daran, dass Rachitis verhindert werden kann

Rachitis ist eine häufige orthopädische Erkrankun...

Ist eine Analfissur ansteckend?

Das Auftreten von Analfissuren bereitet vielen Me...

Kennen Sie den Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule?

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ...

Experten stellen kurz die frühen Symptome von Nierensteinen vor

Viele Menschen wissen nicht viel über Nierenstein...

Wie wird Morbus Bechterew diagnostiziert?

Die Krankheit kann auch durch Überprüfung der Leb...

So pflegen Sie eine Hüftkopfnekrose richtig

Der Hüftkopf spielt in unserem Körper eine wichti...

Was sind die häufigsten Symptome einer Sehnenscheidenentzündung?

Bei manchen Büroangestellten kommt es häufig zu e...

Was soll ich tun, wenn ich Krampfadern in den unteren Gliedmaßen habe?

Krampfadern der unteren Extremitäten sind eine we...

Was sind die häufigsten Ursachen für die Bildung von Knochenspornen im Leben

Ich glaube, jeder hat schon einmal von Knochenspo...

Welche Medikamente können bei Nierensteinen helfen?

Welche Medikamente können bei Nierensteinen helfe...

Zervikale Spondylose, die Körpersprache verrät es Ihnen

Die zervikale Spondylose ist eine immer häufiger ...