Ignorieren Sie die Untersuchung einer chronischen Blinddarmentzündung nicht

Ignorieren Sie die Untersuchung einer chronischen Blinddarmentzündung nicht

Eine Blinddarmentzündung äußert sich in der Regel durch Schmerzen im rechten Unterbauch und wird von einigen entsprechenden Symptomen begleitet. Die Untersuchung einer chronischen Blinddarmentzündung darf nicht vernachlässigt werden. Obwohl eine Blinddarmentzündung eine relativ häufige Erkrankung ist, wissen viele Patienten nicht, wann sie erkranken. In schweren Fällen kann sich der beste Zeitpunkt für eine Operation sogar verzögern. Welche Untersuchungen sind also bei einer Blinddarmentzündung notwendig?


1. Routinemäßige Blutuntersuchung. Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen und Neutrophilie bei eitriger Appendizitis Die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen kann auf (10-12)×109/l ansteigen; bei eitriger Blinddarmentzündung kann er bis zu (12-14)×109/l betragen; Bei Abszessbildung oder diffuser Peritonitis kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen über 20 × 109/l liegen. Die Neutrophilenzahl beträgt 0,85–0,95 und weist eine Linksverschiebung auf. Steigt die Neutrophilenzahl auf über 0,85, ist dies ein Anzeichen für eine schwere Erkrankung und manchmal können auch toxische Partikel sichtbar werden. Bei manchen Kindern mit Blinddarmentzündung steigt die Zahl der weißen Blutkörperchen jedoch nicht signifikant an.

2. Routinemäßige Urin- und Stuhluntersuchung. Generell gibt es keine besonderen Änderungen. Wenn sich der Blinddarm beispielsweise in der Nähe des Harnleiters befindet, befinden sich im Urin kleine Mengen roter Blutkörperchen. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen können sich im Stuhl kleine Mengen Eiterbällchen befinden.

3. Serum. Es wurde berichtet, dass bei Kindern mit akuter Blinddarmentzündung die Serumwerte für C-reaktives Protein und Fibronektin signifikant erhöht und die Plasmawerte für Fibronektin verringert sind. Diese beiden Messungen können als zusätzliche Indikatoren zur Beurteilung des Schweregrads einer Blinddarmentzündung vor einer Operation verwendet werden.

4. Untersuchung der Punktionsflüssigkeit. Bei Patienten mit Verdacht auf Blinddarmentzündung, deren Diagnose jedoch schwierig ist, insbesondere bei Patienten mit Symptomen einer Bauchfellentzündung, kann eine Bauchpunktion versucht werden. Im Allgemeinen wird der Blinddarm im rechten Unterbauch mit einer subkutanen Nadel punktiert und die Punktionsflüssigkeit durch mikroskopischen Bakterienabstrich und biochemische Untersuchung untersucht. Bei Eiterbällen bei der mikroskopischen Untersuchung handelt es sich meist um eine frühe eitrige Blinddarmentzündung. ist die Punktionsflüssigkeit dünnflüssig, handelt es sich meist um eine beginnende lokalisierte Peritonitis; Ist die Punktionsflüssigkeit eiterhaltig und klebrig oder blutig und riecht nach Fäkalien, sowie bei einer großen Anzahl von Bakterien im Abstrich handelt es sich meist um eine gangränöse Appendizitis, eine diffuse Peritonitis oder einen periappendicealen Abszess.

In der Regel wird eine Blinddarmentzündung operativ behandelt, allerdings ist während der Operation besondere Vorsicht geboten und die Behandlung sollte erst nach einer eindeutigen Diagnose erfolgen. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit! Ich glaube, dass Sie durch die obige Einführung ein gewisses Verständnis der allgemeinen Symptome und der Behandlung einer Blinddarmentzündung haben. Sie sollten auf Ihre eigene Gesundheit und die Ihrer Lieben achten und fundierte Entscheidungen treffen. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit!

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