Was sind die Prinzipien der Behandlung von Weichteilverletzungen?

Was sind die Prinzipien der Behandlung von Weichteilverletzungen?

Weichteilverletzungen werden in akute und chronische Verletzungen unterteilt. Die anfänglichen Symptome sind relativ mild und die Verletzten sind im Allgemeinen nicht leicht zu versorgen. Wenn die Verletzung jedoch nicht umgehend und wirksam behandelt wird, verschlimmert sie sich und kann zu Gelenksteifheit, Verknöcherung des Weichgewebes und sogar Funktionsbeeinträchtigungen führen. Daher müssen Weichteilverletzungen zeitnah und effektiv entsprechend den Grundsätzen behandelt werden. Werfen wir einen Blick auf die Prinzipien der Behandlung von Weichteilverletzungen.

Grundsätze der Behandlung von Weichteilverletzungen:

Frühes Stadium: Innerhalb von 24–48 Stunden nach der Verletzung sind lokale Gewebeischämie, akute aseptische Reaktion sowie massive Gewebeexsudation und Ödeme die wichtigsten pathologischen Veränderungen.

Die wichtigsten Behandlungsprinzipien sind Ruhigstellung, Blutstillung, Schwellungsvorbeugung, Analgesie und Linderung der Entzündungsreaktion. Unmittelbar nach der Verletzung werden eine Reihe von Behandlungen durchgeführt, darunter Ruhigstellung, kalte Kompressen, Druckverbände und Hochlagerung der betroffenen Gliedmaße. Massagen und Wärmetherapie an schwer verletzten Stellen sind strengstens verboten.

Mittelfristig: 24–48 Stunden nach der Verletzung stoppt die Blutung, die akute Entzündung klingt ab, es kommt zu einer lokalen Stauung, es bildet sich Granulationsgewebe und das Gewebe wird repariert. Dieser Zeitraum kann bis zu 12 Wochen dauern.

Behandlungsprinzip: Verbesserung der lokalen Durchblutung und Förderung des Gewebestoffwechsels. Organisieren Sie gleichzeitig kleinere funktionelle Rehabilitationsübungen.

Spätstadium: Die Verletzung ist im Wesentlichen verheilt und lokale Anzeichen wie Schwellungen und Druckempfindlichkeit sind im Wesentlichen verschwunden. Allerdings sind Festigkeit und Elastizität des durch lokale Granulationsgewebekontraktur gebildeten Narbengewebes geringer als die von normalem Gewebe, es bestehen weiterhin Gewebeverwachsungen und das regenerierte neue Gewebe hat noch nicht die physikalischen Eigenschaften von normalem Gewebe erreicht.

Das Behandlungsprinzip besteht darin, die Muskelkraft zu steigern, die Gelenkbeweglichkeit wiederherzustellen und Verklebungen zu lösen. Im Vordergrund stehen dabei meist funktionelle Übungen.

Das Obige ist eine Einführung in die Behandlungsprinzipien von Weichteilverletzungen.

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