Akute Weichteilverletzungen werden meist durch ein Trauma verursacht und werden je nach Ausmaß der Hautschädigung nach der Verletzung in geschlossene und offene Verletzungen unterteilt. Offene Verletzungen können deutliche Risse in der Haut und den Schleimhäuten aufweisen, die als Abschürfungen, Risswunden, Schnitte, Stichwunden, Schusswunden usw. in Erscheinung treten. Neben äußeren Traumata sind offene Verletzungen im Allgemeinen durch Wunden kontaminiert, sodass verschiedene Infektionen häufig eine Komplikation darstellen. Nach dem provisorischen Verbinden und weiteren Notfallmaßnahmen wie der Blutstillung vor Ort muss die Wunde im Krankenhaus gereinigt werden. Geschlossene Verletzungen weisen keine sichtbaren Risswunden an Haut und Schleimhäuten auf und äußern sich vor allem in Muskelprellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Muskel-, Bänder- und Gelenkverletzungen wie Gelenkverrenkungen und Gelenkverrenkungen. Die Feststellung, ob eine geschlossene Weichteilverletzung vorliegt, basiert hauptsächlich auf der Anamnese und den klinischen Manifestationen: (1) Verletzungsgeschichte Alle Patienten haben in ihrer Vorgeschichte Verletzungen erlitten, die leichter oder schwerer Natur sein können und deren Art unterschiedlich ist, wie z. B. Stürze, Zusammenstöße, Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen usw. (2) Schmerzen Nach einer Verletzung treten in der Regel Schmerzen im verletzten Bereich auf. Das Ausmaß und die Art der Schmerzen sind von Person zu Person und von Verletzung zu Verletzung unterschiedlich. Wenn die äußere Krafteinwirkung groß und die Verletzung schwerwiegend ist, treten starke Schmerzen auf. Auch kleinere Verletzungen können erhebliche Schmerzen verursachen, wenn der Patient sehr schmerzempfindlich ist. (3) Lokale Schwellungen und Blutungen. Eine traumatische Schädigung der lokalen Blutgefäße und des Lymphsystems führt zu einer erhöhten Exsudatmenge und damit zu einer deutlichen Schwellung im verletzten Bereich. Liegen die beschädigten Blutgefäße nur an der Oberfläche, können auf der Haut deutliche Blutungen auftreten. Intradermale und subkutane Blutungen können zu Ekchymose führen. Da es sich um eine geschlossene Verletzung handelt, können lokale Blutgefäßrupturen und Blutungen im Allgemeinen von selbst aufhören. (4) Bewegungsstörungen Wenn Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke oder Nerven verletzt sind, kommt es aufgrund lokaler Schmerzen und Schwellungen zu einer gewissen Bewegungsstörung der Gelenke. Bei einer Gelenkverrenkung oder -luxation kommt es neben Bewegungsstörungen auch zu Formveränderungen der verletzten Körperteile, wie beispielsweise lokalen Gelenkwölbungen, Deformationen etc. Geschlossene Verletzungen unterscheiden sich von offenen Verletzungen. Da keine offenen Wunden vorhanden sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer Sekundärinfektion relativ gering. Der Schlüssel zur Behandlung vor Ort besteht darin, festzustellen, ob eine geschlossene Weichteilverletzung vorliegt, und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Schmerzen des Verletzten zu lindern. |
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