Was ist eine Lebergefäßintervention? Wie wird eine Lebergefäßintervention durchgeführt?

Was ist eine Lebergefäßintervention? Wie wird eine Lebergefäßintervention durchgeführt?

Bei der vaskulären Intervention an der Leber wird zunächst eine Katheterhülle durch eine Punktion der Oberschenkelarterie in der Leistengegend eingeführt und anschließend der Angiographiekatheter durch die Katheterhülle in die eigentliche Leberarterie eingeführt. Auch die Radiofrequenzablation und die Mikrowellenablation sollten unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Unter Ultraschall- und CT-Kontrolle wurde eine direkte perkutane transhepatische Punktion durchgeführt, um die Elektrodennadel im Lebertumor zu platzieren. Durch die Anpassung der entsprechenden Energie und Zeit wird lokal eine hohe Temperatur erzeugt, die eine koagulative Nekrose des Tumorgewebes verursacht. Nach der Operation sollte auf eine Nachuntersuchung und eine gute pflegerische Betreuung geachtet werden.

Derzeit umfasst die interventionelle Leberbehandlung in der klinischen Praxis hauptsächlich transarterielle Chemoembolisation, Radiofrequenzablation, Mikrowellenablation usw. Klinisch wird sie hauptsächlich zur Behandlung von primärem Leberkrebs, postoperativem Wiederauftreten von Leberkrebs und Leberhämangiom eingesetzt. Auch Patienten sind nach einer Erkrankung sehr besorgt und möchten wissen, wie eine interventionelle Lebergefäßoperation durchgeführt wird.

Die interventionelle Behandlung von Leberkrebs ist eine der Methoden zur Behandlung von Leberkrebs. Bei Leberkrebs ist die vaskuläre interventionelle Therapie die am weitesten verbreitete klinische Anwendung. Die wichtigsten Behandlungsmethoden sind die selektive Leberarterienperfusionstherapie, die selektive Leberarterienembolisation und die selektive Leberarterienchemoembolisation. Die wichtigste physiologische Grundlage besteht darin, dass 20–25 % der Blutversorgung normaler Leberzellen aus der Leberarterie und 75–85 % aus der Pfortader stammen. 90–95 % der Blutversorgung bei primärem Leberkrebs stammen aus der Leberarterie, was eine anatomische Grundlage für die vaskuläre interventionelle Behandlung von Leberkrebstumoren bietet.

Die interventionelle Lebergefäßchirurgie selbst wird unter Verwendung von DSA, also einem digitalen Gefäßsubtraktionsgerät, durchgeführt. Im Allgemeinen werden Kanülierung und Katheterisierung über die Femoralarterie durchgeführt und der Katheter in die entsprechenden Blutgefäße, beispielsweise den Truncus coeliacus, eingeführt. Zunächst wird mit einer Angiographie der Zustand und Verlauf der Leberarterie abgeklärt und es wird festgestellt, ob weitere Äste vorhanden sind. Nach der Katheterisierung wird mittels Angiographie die Blutversorgung des Tumors dargestellt und festgestellt, ob weitere Verzweigungen vorhanden sind. Um eine umfassende Behandlung des Tumors zu gewährleisten, werden abnorme ektopische Äste kontrolliert.

Die Operation selbst ist relativ einfach, aber tatsächlich ist der Zustand jedes Patienten anders. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, muss der Arzt bei jedem Patienten eine umfassende Analyse der Blutgefäße durchführen und anschließend die Arterien embolisieren, die den Tumor mit Blut versorgen. Nach einer interventionellen Embolisation bei einem Leberkrebspatienten wird grundsätzlich eine Nachuntersuchung innerhalb von 1–2 Monaten empfohlen, um die Wirksamkeit der Behandlung festzustellen und festzustellen, ob eine weitere interventionelle Behandlung erforderlich ist oder ob andere Maßnahmen ergriffen werden müssen. Generell ist es nicht möglich, Patienten mit Leberkrebs mit einer einzigen Methode zu behandeln. Zur Behandlung werden auf jeden Fall mehrere Methoden eingesetzt, also eine Multi-Mode-Behandlung der Läsionen.

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