Die Anpassung der Ernährung ist die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Nierensteinen

Die Anpassung der Ernährung ist die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Nierensteinen

Der Schlüssel zur Vorbeugung einer erneuten Nierensteinbildung liegt darin, die Ursache der Steine ​​zu finden und sie entsprechend der Ursache symptomatisch zu behandeln. Wenn beispielsweise Nierensteine ​​durch Nebenschilddrüsentumoren in Kombination mit Hyperparathyreoidismus verursacht werden, kann das Nebenschilddrüsenadenom operativ entfernt werden. Bei Nierensteinen, die durch eine Stenose des Ureterenpelvinen Übergangs verursacht werden, sollte eine chirurgische Rekonstruktion des Übergangs durchgeführt werden. Andere angeborene und erbliche Stoffwechselfaktoren sollten entsprechend ihrer spezifischen Bedingungen behandelt werden. Darüber hinaus ist eine Ernährungsumstellung die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Nierensteinen.

1. Ernährung: Patienten mit Calciumoxalatsteinen sollten die Aufnahme von Nahrungsmitteln, die leicht Oxalsäure produzieren, wie Spinat, Amaranth, Wasserspinat, Senfblätter usw., reduzieren und die Aufnahme großer Mengen an Vitamin C vermeiden. Bei älteren Patienten mit Nierensteinen gibt es im Allgemeinen keine Einschränkungen hinsichtlich der Kalziumergänzung, die Kalziumergänzung sollte jedoch gleichzeitig mit den Mahlzeiten erfolgen. Derzeit nimmt die Zahl der Harnsäuresteine ​​von Jahr zu Jahr zu, was mit dem steigenden Lebensstandard der Menschen und dem übermäßigen Verzehr von Fleisch und Fett zusammenhängt. Patienten mit Harnsäuresteinen sollten weniger purinhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie etwa Innereien, Meeresfrüchte, Rind- und Hammelfleisch, Suppen, Nüsse usw.

2. Trinkwasser: Patienten mit Nierensteinen sollten täglich mehr als 4000 ml Flüssigkeit trinken und mehr als 1500 ml Urin pro Tag ausscheiden, um den Urin in einem sehr verdünnten Zustand zu halten. Das tägliche Urinvolumen von Patienten mit Harnsäuresteinen beträgt mehr als 2000 ml und das tägliche Urinvolumen von Patienten mit Cystinsteinen beträgt mehr als 3000 ml. Zu den Trinkwasserarten zählen vor allem abgekochtes Wasser, gereinigtes Wasser und Mineralwasser. Leichter Tee, Orangensaft und Wassermelone sind allesamt gute Möglichkeiten, Wasser zu trinken.

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