Diese gynäkologische Erkrankung kann bei Männern Krebs verursachen

Diese gynäkologische Erkrankung kann bei Männern Krebs verursachen

Männer sind das Rückgrat der Familie. Wenn sie gesundheitliche Probleme haben, hat das enorme Auswirkungen auf die Familie. Tatsächlich sehen sich Paare nicht nur ähnlich, sondern haben auch die gleichen Krankheiten. Einige Frauenkrankheiten können auch auf Männer übertragen werden. Im Folgenden erkläre ich sie dir!

Forscher der Washington State University haben herausgefunden, wie Trichomonas Prostatakrebs auslösen kann. Diese Entdeckung könnte zu einer besseren Diagnose und Behandlung führen.

Forscher haben herausgefunden, wie Männer mit Trichomoniasis, einer heilbaren, aber oft übersehenen sexuell übertragbaren Krankheit, Prostatakrebs entwickeln. Frühere Studien deuteten auf einen Zusammenhang zwischen den beiden Krankheiten hin, die neuesten Forschungsergebnisse deuten jedoch auf einen spezifischeren biologischen Mechanismus hin.

John Alderete, Professor an der School of Molecular Biosciences der WSU, sagte, der Trichomonas-Parasit aktiviere eine ganze Reihe von Proteinen, die ihn aktiv halten. Es ist wie das Einschalten eines Lichtschalters: Wenn Sie die Helligkeit des Lichts nicht kontrollieren, werden Sie blind.

Alderete und Kollegen von der Washington State University und der Washington University in St. Louis veröffentlichten ihre neuesten Forschungsergebnisse in der Zeitschrift PLoS Pathogens.

Trichomoniasis wird durch einen Protozoenparasiten verursacht und wird oft als die am häufigsten heilbare sexuell übertragbare Infektion bezeichnet. Allerdings zeigen die meisten Infizierten keinerlei Symptome und erhalten deshalb oft keine Behandlung.

Alderete sagte, Frauen seien als erstes von der sexuell übertragbaren Infektion betroffen; in diesem Jahr hätten sich mindestens 100.000 Frauen und ebenso viele Männer mit der Krankheit infiziert.

Bei infizierten Frauen besteht ein höheres Risiko für Schwangerschaftskomplikationen und eine HIV-Infektion.

Bei infizierten Männern liegt die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, bei 40 %. Nancy Magnuson, Krebsforscherin an der Washington State University, ist Expertin für ein Protein namens PIM1, das das Wachstum von Krebszellen initiiert. Ihre Kollegen haben nun herausgefunden, wie die von ihm regulierte Proteinkaskade zur Entwicklung einer sexuell übertragbaren Infektion namens Trichomonas zu Prostatakrebs führt.

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