Darmverschluss ist eine relativ häufige Erkrankung, die bei Menschen jeden Alters auftreten kann, auch bei älteren Menschen und Kindern. Zu den Symptomen zählen paroxysmale Bauchschmerzen, Erbrechen, Blähungen und Verstopfung. In schweren Fällen kann die Krankheit Schläfrigkeit, Dehydration und sogar einen toxischen Schock verursachen, der besonders gefährlich ist. Was also verursacht einen Darmverschluss? 1. Mechanischer Darmverschluss 1. Verengung des Darmtrakts: Manche Säuglinge leiden aufgrund angeborener Fehlbildungen des Darms an einem Darmverschluss, der den Darmtrakt verengt. Leiden Erwachsene beispielsweise an Tuberkulose, Tumoren etc. im Darm, die zu einer Verengung des Darmtraktes führen, kann es mit der Zeit zu einem Darmverschluss kommen. 2. Stuhlblockade bei älteren Menschen: Da die Magen-Darm-Motilität älterer Menschen relativ langsam ist, sind sie besonders anfällig für Verstopfungssymptome. Bei länger anhaltender Verstopfung kommt es zu Stuhlrückständen im Darm, wodurch Stuhlsteine entstehen. Eine zu große Ansammlung von Stuhlsteinen kann einen Darmverschluss verursachen. 3. Darmverklebung: Wenn nach einer intraabdominalen Operation keine geeigneten antibakteriellen und entzündungshemmenden Maßnahmen ergriffen werden, kann es zu einer Infektion kommen, die eine Darmverklebung verursacht, die wiederum einen Darmverschluss auslösen kann. Bei manchen Menschen kommt es zudem durch Entzündungen, Blutungen, Fremdkörper etc. zu Darmverwachsungen, die ebenfalls zu einem Darmverschluss führen können. 2. Neurogener Ileus 1. Paralytischer Ileus: Durch Bauchoperationen oder Entzündungen der inneren Organe kann es zu Nervenstörungen und zum Verlust der Darmperistaltik kommen. Der Darminhalt kann nicht besser nach unten abfließen und es kommt mit der Zeit zu einem Darmverschluss. 2. Spastischer Darmverschluss: Bei einer Übererregung des sympathischen Nervensystems des Patienten oder bei Auftreten von Lähmungserscheinungen kommt es zu Krämpfen und Kontraktionen der Darmmuskulatur, was leicht zu einem Darmverschluss führen kann. 3. Vaskulärer Darmverschluss Bei manchen Patienten kommt es zu Blutgerinnseln, Embolien etc. im Darm, wodurch es zu Durchblutungsstörungen kommt, der Darm seine Beweglichkeit verliert und es zu Darmlähmungen kommt, die zu einem Darmverschluss führen können. Diese Situation ist jedoch relativ selten. Achten Sie deshalb darauf, sich mehr zu bewegen, mehr Wasser zu trinken, mehr Gemüse und Obst zu essen und die Magen-Darm-Motilität zu fördern. Bei Bedarf können Sie unter ärztlicher Anleitung auch Medikamente einnehmen, um die Sekretionsfunktion des Darms zu regulieren, die Darmmotilität zu fördern und der Entstehung eines Darmverschlusses vorzubeugen. |
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