Viele Männer sind ratlos, wenn sie beim Wasserlassen Blut im Urin feststellen, weil sie denken, dass es sich dabei um eine unheilbare Krankheit handelt. Experten sagen: Blut oder Blutstreifen im Urin von Männern werden klinisch als Hämaturie bezeichnet. Wir möchten Sie hier daran erinnern, dass Hämaturie keine Bagatelle ist und die Patienten auf ihre Behandlung achten sollten. Die Ursachen für eine Hämaturie beim Mann sind vielfältig und werden im Folgenden näher erläutert. Was passiert, wenn sich Blut oder Blutstreifen im Urin befinden? Der Arzt wies darauf hin, dass sich unter normalen Umständen keine roten Blutkörperchen im Urin befinden. Normaler Urin enthält sehr geringe Mengen roter Blutkörperchen. Unzentrifugierter Urin kann unter einem Mikroskop 0 bis 2 rote Blutkörperchen pro hochauflösendem Sichtfeld aufweisen. Liegt der Wert darüber, handelt es sich um Hämaturie. Und mit den Augen ist zu erkennen, dass der Urin „wie Fleischwaschwasser“ oder blutig ist oder sogar Blutstreifen oder Blutgerinnsel enthält, was als Makrohämaturie bezeichnet wird. Es ist erwähnenswert, dass nicht jede Hämaturie mit dem Auge erkannt werden kann. Häufige Ursachen für Hämaturie: (1) Hämaturie durch Prostatahyperplasie: Die Prostatahyperplasie ist die häufigste Erkrankung bei älteren Männern. Hämaturie ist ein häufiges Symptom der Prostatahyperplasie. Dies liegt daran, dass mit der Vergrößerung der Prostata die Kapillaren in der Schleimhaut auf der Oberfläche der Prostata verstopft, erweitert und verdreht werden. Bei einer Dehnung durch die Blase oder eine vergrößerte Prostata reißen diese Kapillaren, was zu Blut im Urin führt. (2) Hämaturie durch Harnwegsinfektion: Klinisch kommt Hämaturie häufig bei Infektionen des Urogenitalsystems vor. Wenn Prostata, Samenbläschen usw. durch Entzündungen stimuliert werden, nimmt die Brüchigkeit der Blutgefäße zu. Wenn sie stimuliert werden und sich zusammenziehen, neigen sie zu Blutungen. Das Blut vermischt sich mit dem Urin und wird aus der Harnröhre ausgeschieden, wodurch eine Hämaturie entsteht. Anhand der Begleitsymptome lassen sich verschiedene Formen der Hämaturie unterscheiden. Wenn Hämaturie mit häufigem Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen, insbesondere Schmerzen, einhergeht, wird sie meist durch eine Harnwegsinfektion, Steine usw. verursacht, was als schmerzhafte Hämaturie bezeichnet wird. Wenn eine Hämaturie nicht mit Schmerzen einhergeht, spricht man von einer schmerzlosen Hämaturie, die sehr häufig bei Nephritis, Nierentuberkulose und Tumoren der Harnwege auftritt. Insbesondere bei älteren Patienten sollte bei einer makroskopischen Hämaturie und ohne Schmerzen auf verschiedene Untersuchungen zum Ausschluss bösartiger Veränderungen geachtet werden. Kurz gesagt, die Ursachen der Hämaturie hängen nicht nur mit anderen Erkrankungen der Harnwege zusammen, sondern auch mit bestimmten systemischen Erkrankungen. Bei Bedarf können Röntgen-, B-Ultraschall-, CT- und andere Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache der Hämaturie zu klären, was für die Behandlung der Hämaturie von großer Bedeutung ist. Was passiert, wenn sich Blut oder Blutstreifen im Urin befinden? Welche Gefahren bestehen für Männer? Klinische Untersuchungen zeigen, dass bei Männern mit Hämaturie eine erhebliche psychische Belastung für die Patienten besteht. Bevor die Diagnose bestätigt wird, machen sich die Patienten oft zu viele Sorgen, was sich auf lange Sicht auf einige psychische Erkrankungen auswirken kann. Eine Harnwegsinfektion kann eine Harnröhrenstenose und eine Ejakulationsstörung verursachen, die das Harnröhrenepithel direkt beeinträchtigen und an der infizierten Stelle Narben bilden kann. In schweren Fällen kann dies zu Problemen beim Wasserlassen und Ejakulationsstörungen führen und so zu männlicher Unfruchtbarkeit führen. Schließlich gelangen die in der Harnröhre versteckten Bakterien in die Harnröhrenkrypten, die paraurethralen Drüsen, die Prostata, die Samenbläschen, den Samenleiter, den Nebenhoden und die Hoden, was zu einer Reihe von Komplikationen wie paraurethralen Abszessen und Harnröhrenfisteln führen kann, die für die reproduktive Gesundheit des Mannes sehr schädlich sind. Daher empfehlen Ärzte männlichen Freunden, sich zur Diagnose und Untersuchung in ein Fachkrankenhaus zu begeben, um die Krankheit besser behandeln zu können. Eine frühzeitige Behandlung gibt mehr Hoffnung. |
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