Was sind die fünf größten Gefahren einer Costochondritis?

Was sind die fünf größten Gefahren einer Costochondritis?

Was sind die fünf größten Gefahren einer Costochondritis? Die Gefahren einer Costochondritis müssen unsere Aufmerksamkeit erregen. Es gibt viele Faktoren, die die Krankheit auslösen. Nur durch die Suche nach der Ursache und eine symptomatische Behandlung können wir ein Wiederauftreten der Erkrankung verhindern. Welche Gefahren birgt eine Costochondritis? Sehen wir uns die fünf Hauptgefahren einer Costochondritis genauer an.

1. Starke Schmerzen: Der Patient verspürt Schmerzen in der Brust und einige Tage später treten Schwellungen, dumpfe Schmerzen oder stechende Schmerzen im betroffenen Rippenknorpel auf. Die Schmerzen treten meist im 2. bis 4. Rippenknorpel neben dem Brustbein auf, am häufigsten im 2. Rippenknorpel, gelegentlich auch im Rippenbogen. Diese Krankheit betrifft häufig eine einzelne Rippe, gelegentlich sind jedoch mehrere Rippen oder beide Seiten der Rippen gleichzeitig betroffen. Die Schmerzen strahlen stark in das Schulterblatt bzw. die seitliche Schulter, den Oberarm und die Achselhöhle des Rückens aus und werden durch tiefes Atmen, Husten, Bewegung, Aufrichten der Brust und Müdigkeit verschlimmert.

2. Infektion: Eine infektiöse Costochondritis verursacht Rötungen, Schwellungen, Überwärmung und Schmerzen der betroffenen Haut, wobei Brustschmerzen das Hauptsymptom sind. Die meisten Symptome sind von dieser Art und weisen unterschiedliche Schweregrade auf. Aufgrund der Schmerzen in der Brust haben die Patienten Angst davor, tief einzuatmen oder zu husten, was leicht zu einer Lungeninfektion führen kann. Durch Weichteilnekrose können Abszesse entstehen und durch das Platzen von Abszessen können sich Sinuskanäle bilden. Patienten weisen häufig offensichtliche Symptome einer systemischen Infektion auf.

3. Auswirkungen auf Leben und Arbeit: Die Schwellungen und Schmerzen sind unerträglich und beeinträchtigen das Leben und die Arbeit erheblich. Eine Costochondritis tritt häufig erneut auf. Bei einem Anfall schwillt der betroffene Rippenknorpel im Brustkorb an, wölbt sich und verursacht starke Druckschmerzen. Die Schmerzen werden durch tiefes Atmen, Husten und Bewegen der betroffenen oberen Extremität verstärkt. Die Schmerzen werden durch die Kälte in der Nacht und manchmal auch durch Liegen verschlimmert und führen zu Schlaflosigkeit in der Nacht und geistiger Erschöpfung am Tag, was das tägliche Leben und die Arbeit stark beeinträchtigt.

4. Die Schmerzen neigen zu Rückfällen und bleiben oft bestehen, ohne zu heilen: Die Schmerzen sind unterschiedlich stark und bleiben oft bestehen, ohne zu heilen. Da sich die Läsion im oberen Teil der Brust befindet, treten auch Schmerzen in der Brust auf derselben Seite auf, und Patientinnen denken fälschlicherweise, sie hätten Brustschmerzen und suchen einen Arzt auf. Erkrankungen der Brust selbst lassen sich jedoch häufig durch das Ertasten eines Knotens oder strangartigen Gegenstands in der Brust oder durch eine lokale Rötung der Brusthaut erkennen. Der Krankheitsverlauf kann mehrere Stunden oder Tage dauern, es kann jedoch zu Rückfällen kommen und die Erkrankung heilt in der Regel innerhalb weniger Monate, in manchen Fällen aber auch mehrere Jahre, von selbst aus.

5. Auswirkungen auf die Psyche: Eine Costochondritis wird in der Regel nur symptomatisch behandelt, etwa durch die Einnahme von Schmerzmitteln, heißen Kompressen, Physiotherapie oder einer lokalen Blockade mit Procain. Auch die systemische oder topische Verabreichung von Kortikosteroiden kann zur Linderung der Symptome beitragen. Wenn die Schmerzen durch eine längerfristige medikamentöse Behandlung nicht gelindert werden können, die Stimmung und die Arbeitsfähigkeit des Patienten beeinträchtigt sind oder lokale bösartige Tumoren nicht ausgeschlossen werden können, kann eine Rippenknorpelresektion erwogen werden.

Patienten sollten mehr Gemüse und Obst sowie mehr immunstärkende Nahrungsmittel wie Milch, Eier, Fisch usw. essen, da das Auftreten dieser Krankheit mit einer Infektion der oberen Atemwege zusammenhängen kann. Der erste Schritt zur Vorbeugung besteht daher darin, eine Erkältung zu vermeiden. Öffnen Sie häufig die Fenster, um den Raum zu lüften. Gehen Sie seltener an öffentliche Orte, treiben Sie mehr Sport, stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und lassen Sie sich gegebenenfalls gegen Grippe impfen.

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