Urethritis ist eine häufige Erkrankung der Harnwege. Der Hauptgrund für das Auftreten einer solchen Erkrankung besteht darin, dass der Patient in seinem täglichen Leben nicht auf die persönliche Hygiene achtet. Daher muss diese Krankheit aktiv behandelt werden. Urethritis ist ansteckend. Lassen Sie uns die wichtigsten Übertragungswege der Urethritis verstehen. (1) Aufsteigende Infektion Die überwiegende Mehrheit der Beschwerden beim Wasserlassen wird durch eine aufsteigende Infektion verursacht. Unter normalen Umständen befinden sich in der Harnröhrenöffnung und ihrer Umgebung parasitäre Bakterien, die jedoch im Allgemeinen keine Infektion verursachen. Wenn die Widerstandskraft des Körpers verringert ist oder die Harnröhrenschleimhaut leicht geschädigt ist oder wenn die Bakterien hochvirulent sind und eine starke Fähigkeit besitzen, an der Harnröhrenschleimhaut zu haften und aufzusteigen, können sie leicht in die Blase und die Nieren eindringen und Infektionen verursachen. Da die weibliche Harnröhre nahe am Anus liegt und viel kürzer und breiter ist als die männliche Harnröhre, wird die Harnröhre von weiblichen Babys häufig durch Fäkalien verunreinigt und ist daher anfälliger für Krankheiten. (2) Blutkreislaufinfektion Bakterien dringen von Infektionsherden im Körper (wie Mandelentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Karies oder Hautinfektionen) in die Blutbahn ein und erreichen die Nieren, wo sie zunächst zahlreiche kleine Abszesse in der Nierenrinde verursachen und sich dann nach unten entlang der Nierentubuli zu den Nierenpapillen, Nierenkelchen und der Nierenbeckenschleimhaut ausbreiten. Eine Entzündung kann jedoch auch von den papillären Sammelrohren ausgehen, wenn der Nierenpapillarkopf leicht geschädigt ist (z. B. durch Kristallschäden im Urin), und sich dann nach oben und unten ausbreiten. Durch Blut übertragbare Infektionen sind relativ selten und machen weniger als 10 % der Fälle aus. Eine hämatogene Infektion kommt häufiger bei Neugeborenen vor, eine hämatogene Niereninfektion hingegen häufiger bei Patienten mit einer Sepsis durch Staphylococcus aureus. (3) Lymphdrainageinfektion Die Lymphgefäße des Unterbauchs und der Beckenorgane verfügen über zahlreiche Verbindungsäste mit den Lymphgefäßen rund um die Nieren. Zudem gibt es Lymphgefäße, die eine Verbindung zwischen dem aufsteigenden Dickdarm und der rechten Niere herstellen. Auch bei Beckenorganentzündungen, Blinddarmentzündungen und Kolitis können Bakterien über die Lymphgefäße in die Nieren gelangen. Dieser Infektionsweg ist noch seltener und es wird derzeit darüber diskutiert, ob es ihn überhaupt gibt. (4) Direkte Infektion Bei einem Trauma oder einer Infektion in den an die Niere angrenzenden Organen können Bakterien direkt in die Niere eindringen und eine Infektion verursachen. Diese Situation ist klinisch jedoch sehr selten. Da es sich bei der Urethritis um eine Erkrankung mit hoher Rückfallwahrscheinlichkeit handelt, müssen wir in unserem täglichen Leben auf diesen Aspekt achten und darauf achten, unsere eigene Infektionsquelle zu identifizieren. Nur so können wir das Risiko einer erneuten Harnröhrenentzündung verringern. Darüber hinaus wird auch nach Abklingen der Symptome der Urethritis eine Zusatzbehandlung empfohlen. Durch die Lektüre des Artikels hat jeder etwas über die wichtigsten Übertragungswege einer Urethritis gelernt. Es ist zu hoffen, dass Patienten mit Urethritis sich in Zukunft rechtzeitig behandeln lassen und die Krankheit rechtzeitig unter Kontrolle bringen, nachdem sie an der Krankheit erkrankt sind, um eine Ansteckung und Schädigung anderer zu vermeiden. Eine Urethritis sollte nicht nur mit Medikamenten behandelt werden, sondern erfordert auch eine tägliche Pflege. |
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