Welche Methoden gibt es zur Diagnose und Behandlung einer Brusthyperplasie? Brusthyperplasie ist eine sehr häufige Brusterkrankung bei Frauen, mit einer hohen Inzidenz im Alter zwischen 25 und 45 Jahren. Umfragen zufolge leiden etwa 80 % aller Frauen an Brusthyperplasie in unterschiedlichem Ausmaß, und die Zahl nimmt allmählich zu. Informieren Sie sich über die Methoden zur Diagnose und Behandlung einer Brusthyperplasie. Die klinischen Manifestationen der fibrozystischen Brusterkrankung sind unspezifisch. Viele gutartige und bösartige Brusterkrankungen können Brustschmerzen und Brustknoten verursachen, daher ist die Differentialdiagnose sehr wichtig. Eine zystomatöse Brusterkrankung kann durch Brusttumore, einschließlich Brustkrebs, kompliziert werden. Daher sollten bei der Diagnose einer Brusthyperplasie zunächst gutartige und bösartige Brusttumore ausgeschlossen werden. Differentialdiagnose: (1) Brusthyperplasie und Brustfibroadenom: Beide können Knoten in der Brust verursachen, die einzeln oder mehrfach auftreten können und eine feste Textur aufweisen. Knoten in der Brust bei fibrozystischer Brusterkrankung treten meist beidseitig und mehrfach auf, mit unterschiedlicher Größe, Knötchen, Knoten oder Körnchen und sind im Allgemeinen von weicher Beschaffenheit. Durch ein Fibroadenom der Brust verursachte Knoten in der Brust sind meist einseitig und von runder oder ovaler Form mit klaren Grenzen, hoher Beweglichkeit und einer im Allgemeinen festen Beschaffenheit. Es können auch mehrere Knoten auftreten. (2) Brusthyperplasie und Brustkrebs: In beiden Fällen können Knoten in der Brust auftreten. Allerdings sind die Knoten in der Brust bei fibrozystischer Brusterkrankung im Allgemeinen weich oder von mittlerer Härte. Die Knoten sind meist beidseitig und mehrfach, von unterschiedlicher Größe und können knotig, klumpig oder körnig sein. Sie sind beweglich und haften nicht an der Haut oder dem umgebenden Gewebe. Knoten in der Brust, die durch Brustkrebs verursacht werden, haben im Allgemeinen eine harte Beschaffenheit, manche sind sogar steinhart. Die meisten Knoten sind einseitig und einzeln. Die Knoten können rund, oval oder unregelmäßig geformt sein, eine große Größe erreichen und schlecht beweglich sein. Klinische Behandlung: 1. Psychologische Behandlung: Das Auftreten einer Brusthyperplasie hängt häufig mit Müdigkeit, unregelmäßigem Lebensstil, psychischer Anspannung und übermäßigem Stress zusammen. Der erste Schritt bei der Behandlung einer Brusthyperplasie besteht darin, den Stress aus dem Leben und der Arbeit abzubauen, Sorgen zu beseitigen, sich glücklich zu fühlen und einen ruhigen Geist zu haben, und die Symptome können gelindert werden. 2. Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass die Brusthyperplasie mit einer Leberdepression beginnt und sich dann durch Blutstauung und Schleimbildung Klumpen bilden. Die Behandlung sollte darauf abzielen, die Leber zu beruhigen und das Qi zu regulieren, die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen sowie Knötchen aufzuweichen und aufzulösen. Hasenohren, weiße Pfingstrose, Zypergras, Zitrusblätter, Miltiorrhiza-Salbei und Regenwürmer sind häufig verwendete Arzneimittel in der traditionellen chinesischen Medizin. Einige Patienten können auch patentierte chinesische Arzneimittel einnehmen, wie etwa: Sanjieling, Rukuaixiao, Runing, Rukangpian, Xiaoyaosan oder Danzhi Xiaoyaosan (Jiawei Xiaoyaosan) usw. Unter der Prämisse, Brustkrebs auszuschließen, können auch äußerliche Behandlungen der traditionellen chinesischen Medizin versucht werden, wie etwa: chinesische Medizin-BHs, Akupunktur, Massage usw. 3. Bei der Behandlung mit der westlichen Medizin können Hormonpräparate, Jodpräparate und Tamoxifen zum Einsatz kommen, die Schmerzen lindern können. Aufgrund gewisser Nebenwirkungen ist es jedoch nicht die erste Wahl. Die Vitamine A, B6 und E haben zudem die Funktion, die Sexualhormone zu regulieren und können als unterstützende Medikamente bei Brusthyperplasie eingesetzt werden. 4. Die chirurgische Behandlung der fibrozystischen Brusterkrankung wird durch ein endokrines Stoffwechselungleichgewicht verursacht und stellt an sich keine chirurgische Indikation dar. Wenn in der klinischen Praxis einzelne Brustknoten schwer von Brustkrebs zu unterscheiden sind, kann eine chirurgische Resektion durchgeführt und die Diagnose durch eine pathologische Untersuchung bestätigt werden. Jeder muss im Alltag einen guten Lebensstil pflegen, seinen Lebensrhythmus anpassen und für gute Laune sorgen. Sorgen Sie für körperliche Bewegung, beteiligen Sie sich aktiv an sozialen Aktivitäten und vermeiden bzw. reduzieren Sie mentale und psychische Stressfaktoren. Lernen und beherrschen Sie die Methode der Selbstuntersuchung der Brust und machen Sie es sich zur Gewohnheit, einmal im Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen. Frauen nach der Menopause können sich dafür entscheiden, jeden Monat zu einem festen Zeitpunkt eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen. |
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