Unter Organtransplantation versteht man die Technologie, Zellen, Gewebe oder Organe einer Person durch einen chirurgischen Eingriff oder andere Methoden in den Körper oder einen Teil eines anderen Menschen einzubringen, um die verlorene Funktion des ursprünglichen Organs zu ersetzen. Je nach Art des transplantierten Gewebes wird zwischen Zelltransplantation, Gewebetransplantation und Organtransplantation unterschieden. Da bei Organtransplantationspatienten bereits vor der Operation eine Organfunktionsstörung vorliegt und die Operation sehr traumatisch ist, müssen sie nach der Operation routinemäßig mit immunsuppressiven Medikamenten behandelt werden. In der frühen postoperativen Phase kommt es häufig zu infektiösen Komplikationen und Komplikationen im Zusammenhang mit der Operationstechnik. In den letzten Jahren sind die Häufigkeit und Mortalität früher postoperativer Komplikationen durch die Verbesserung der Operationstechniken und der perioperativen Behandlung deutlich zurückgegangen. Die eigentliche Organtransplantation begann mit Tierversuchen im 18. Jahrhundert. Mit der Entwicklung der Wissenschaft hat sich auch die Transplantationstechnologie weiterentwickelt und weiterentwickelt. Im Jahr 1954 gelang eine Nierentransplantation zwischen eineiigen Zwillingsbrüdern. Dies war der erste Fall in der Geschichte der Transplantationsmedizin, bei dem ein langfristiges funktionelles Überleben erreicht wurde. Mit dem Erfolg der Nierentransplantation begann man in den 1960er Jahren, verschiedene menschliche Organtransplantationen durchzuführen, beispielsweise von Leber, Lunge, Milz, Bauchspeicheldrüse, Herz und Dünndarm. Den Menschen eine zweite Chance im Leben geben. Die Behandlung menschlicher Organerkrankungen durch Organtransplantationen ist seit langem ein Traum der Menschheit. Bereits im 12. Jahrhundert n. Chr. erzählte die indische Mythologie die Geschichte eines Gottes, der seinem Sohn versehentlich den Kopf abschlug. In seiner Verzweiflung musste er einen Elefantenkopf auf den Körper seines Sohnes transplantieren, um ihn als Halbgott wiederauferstehen zu lassen. Das Neue Testament berichtet auch, dass Zeus das Ohr eines Kriegers reparierte, dem ein Schwert das Ohr abgetrennt hatte. Der heilige Petrus pflanzte einer Heiligen, die ihre Brust durch Folter verloren hatte, die Brust wieder ein und so weiter. Patienten mit einer Organtransplantation müssen ihr Leben lang auf die Abstoßung achten. Derzeit werden in der klinischen Praxis routinemäßig immunsuppressive Medikamente zur Vorbeugung eingesetzt. In der frühen postoperativen Phase treten Abstoßungsreaktionen am häufigsten auf. Zur Vorbeugung sind häufig hohe Dosen immunsuppressiver Medikamente erforderlich. Mit der Zeit nach der Transplantation verringert sich das Risiko von Abstoßungsreaktionen allmählich und der Grad der Immunsuppression kann schrittweise verringert werden. |
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