Ich glaube, jeder kennt die akute Blinddarmentzündung. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung. Ich glaube, dass viele Menschen in Ihrem Umfeld schon einmal eine Blinddarmentzündung hatten und jeder kann Ihnen sogar ein Lied über die Symptome singen. Tritt bei einer schwangeren Frau jedoch eine Blinddarmentzündung auf, ist zwar jeder mit akuter Blinddarmentzündung vertraut, mit Schwangerschaftskomplikationen durch akute Blinddarmentzündung ist man jedoch möglicherweise nicht sehr vertraut. Was sollten Schwangere also tun, wenn sie an einer akuten Blinddarmentzündung leiden? Bei der Blinddarmentzündung unterscheidet man zwischen einer akuten und einer chronischen Blinddarmentzündung. Nach einer Schwangerschaft ist die Wahrscheinlichkeit, an dieser Krankheit zu erkranken, aufgrund des Drucks der Gebärmutter höher. Bei einer akuten Blinddarmentzündung ist normalerweise ein deutlicher Druckpunkt im rechten Unterbauch zu erkennen. Während einer Schwangerschaft jedoch vergrößert sich die Gebärmutter und der Blinddarm verschiebt sich, sodass sich auch der Druckpunkt nach oben verlagert. Bei einer Blinddarmentzündung in der Schwangerschaft sind die Bauchdeckenspannung und der Nachschmerz nicht deutlich zu erkennen. Wenn bei einer Schwangeren allmählich zunehmende Unterleibsschmerzen auftreten, die mit Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und anderen Symptomen einhergehen, sollten Sie daher nicht blind zu verschiedenen Schmerzmitteln greifen, sondern rechtzeitig zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gehen. Wenn eine schwangere Frau bereits vor der Schwangerschaft an einer chronischen Blinddarmentzündung litt, kann der Druck der Gebärmutter nach der Schwangerschaft dazu führen, dass das Material in der Blinddarmhöhle überläuft, was leicht einen akuten Anfall auslösen kann. Eine Blinddarmentzündung verläuft bei Schwangeren komplizierter als bei normalen Menschen. Bei einer verzögerten Behandlung kann es zu einer Blinddarmperforation oder Bauchfellentzündung kommen, die zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder Totgeburten führen und sogar das Leben der schwangeren Frau gefährden kann. Daher sollte ein Beratungsgespräch zwischen Geburtshelfer und Chirurg stattfinden und die konkrete Situation umfassend berücksichtigt werden. Im Allgemeinen gilt: Außer bei Patienten mit leichten Symptomen oder Patienten, bei denen keine Diagnose gestellt werden kann, können nicht-chirurgische Behandlungen wie orale Abkochungen chinesischer Kräutermedizin angewendet werden. In anderen Fällen sollte sofort eine Operation durchgeführt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine nicht-operative oder operative Behandlung handelt, sollten Maßnahmen zur Erhaltung des Fötus ergriffen werden. Gleichzeitig sollte den geburtshilflichen Symptomen und Anzeichen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wenn die Schwangerschaft zum Zeitpunkt der Operation bereits voll ausgetragen ist und die Wehen nach der Operation von selbst einsetzen, kann die Mutter nach den allgemeinen Grundsätzen der Geburtshilfe behandelt werden. Allerdings sollte der Geburtsverlauf so weit wie möglich verkürzt werden, um eine übermäßige Ermüdung der Mutter zu vermeiden. |
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