Behandlung von O-förmigen Beinen

Behandlung von O-förmigen Beinen

O-förmige Beine beeinträchtigen das Körperbild und gefährden die psychische und physische Gesundheit des Patienten. Eine rechtzeitige Behandlung ist erforderlich. Derzeit ist die nicht-chirurgische Behandlung die Hauptmethode. Zu den häufig verwendeten Methoden gehören die folgenden:

Korrektur mit Schienen und Bandagen

Bei dieser Methode werden die Bänder am Kniegelenk durch den Druck von Schienen und Bandagen korrigiert. Seine Vorteile sind die einfache Bedienung und die geringen Kosten. Zu den Nachteilen gehören die Notwendigkeit einer Langzeitbehandlung und die Möglichkeit einer Schädigung der Blutgefäße und Nerven im Kniegelenk, was zu Nervennekrosen führen kann.

Instrumentenkorrektur

Die instrumentelle Korrektur behandelt O-Beine durch die Anpassung der medialen und lateralen Bänder des Kniegelenks. Der Vorteil liegt darin, dass dadurch Schäden an den Blutgefäßen und Nerven im Kniegelenk vermieden werden können. Der Nachteil besteht darin, dass die Kosten höher sind als bei einer Korrekturbehandlung mit Schienen und Beinwickel und dass der Korrekturzyklus individuell an den Körperbau und die Ausdauer des Patienten angepasst werden muss.

Einlagenkorrektur

Die Korrektureinlage ist außen hoch und innen niedrig. Wenn der Patient geht oder steht, ist die Wade einer nach außen gerichteten Rotationskraft ausgesetzt. Durch diese korrigierende Behandlungsmethode können O-Beine verhindert bzw. eine Verschlimmerung der Erkrankung verhindert werden. Nur für Patienten mit leichten Symptomen geeignet.

Übungsmethode

Patienten mit O-Beinen können zur Behandlung folgende Bewegungen durchführen: aufrecht stehen, die Füße geschlossen, die Knie mit den Händen stützen, in die Hocke gehen und mit nach vorne gerichteten Knien 20–30 Mal aufstehen; beugen Sie sich vor, stützen Sie die Knie mit den Händen ab, kreisen Sie nach links und rechts und wiederholen Sie die Bewegung 20–30 Mal. in die Hocke gehen, Hände in die Hüften stemmen, Oberkörper aufrecht halten, Beine 15–20 cm öffnen, Fußspitzen leicht nach außen, mit geschlossenen Knien beim Einatmen langsam in die Hocke gehen und kurz verharren, beim Ausatmen langsam die Knie öffnen, gerade hinstellen, 10-mal wiederholen.

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