Knochenhyperplasie verursacht bei Patienten häufig Schmerzen und die Intensität der Schmerzen nimmt mit zunehmendem Grad der Knochenhyperplasie allmählich zu. Die Ursachen für Schmerzen durch Knochenhyperplasie hängen meist mit Faktoren wie einer Knochenhyperplasie zusammen, die an der Knochenhaut zieht, einer direkten Stimulation der Knochenhaut durch Knochensporne, Muskelkrämpfen, lokalen Gewebeschäden und einer direkten Nervenkompression durch Knochenhyperplasie. 1. Knochenhyperplasie, Dehnung des Periostschmerzes Die Oberfläche der Knochen ist mit Periost bedeckt (außer Gelenke). Das Periost besteht aus faserigem Bindegewebe und enthält zahlreiche Blutgefäße und Nerven. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Ernährung, Regeneration und Empfindung der Knochen. Die Nervenfasern der Knochenhaut reagieren sehr empfindlich auf Spannungsreize. Die bei einer Knochenhyperplasie entstehenden Osteophyten stimulieren das Periost und verursachen Schmerzen. 2. Schmerzen durch Fremdkörperreizung Die zahlreichen Nervenfasern auf der Knochenhaut reagieren zudem sehr empfindlich auf direkte Reize durch Fremdkörper, aseptische Entzündungen und lokale Stoffwechselstörungen. Wenn diese Faktoren vorhanden sind, stimulieren sie daher direkt das Periost und verursachen Schmerzen. 3. Muskelkrämpfe Zu den Ursachen der Schmerzen bei Knochenhyperplasie zählen lokale Stoffwechselstörungen, die Nerven und Muskeln stimulieren und so Muskelkrämpfe in den betroffenen Bereichen verursachen. Bei einer spinalen Knochenhyperplasie treten Schmerzen durch Muskelkrämpfe häufiger auf. Dieser Krampfschmerz ist paroxysmal und tritt häufig auf, wenn sich die Körperhaltung plötzlich ändert und die Taillenmuskulatur gedehnt wird. 4. Lokale Gewebeschäden Knochenhyperplasie stimuliert das umgebende Periost, die Blutgefäße, Muskeln, Sehnen und andere Weichteile und kann durch langfristige Reibung sogar zu Verwachsungen führen. Bei Einwirkung äußerer Reize kann es zu lokalen Gewebeödemen, Stauungen und einer Infiltration entzündlicher Zellen kommen. Bei Wetterumschwüngen können die Nervenenden im geschädigten Gewebe stimuliert werden, was Schmerzen verursacht. 5. Knochenhyperplasie komprimiert direkt die Nerven Die Spinalnerven der Wirbelsäule verlaufen durch den Wirbelkanal und das Zwischenwirbelloch und steuern die Empfindung, Bewegung und Nervenreflexfunktionen der Gliedmaßen und der Taille. Wenn Knochenhyperplasie die Spinalnerven stimuliert, kann dies daher ausstrahlende Schmerzen verursachen, die in die Gliedmaßen übertragen werden und mit Taubheitsgefühl, Verlust der Reflexe, Muskelschwund usw. in dem von den komprimierten Nerven innervierten Bereich einhergehen. |
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