Harninkontinenz kommt bei Frauen häufig vor und ist hauptsächlich auf Faktoren wie eine Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur, hormonelle Veränderungen und Geburtsverletzungen zurückzuführen. Zu den Behandlungen gehören Beckenbodenmuskelübungen, Medikamente und Operationen. 1. Entspannung der Beckenbodenmuskulatur Eine Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur ist eine häufige Ursache für Harninkontinenz, insbesondere bei Frauen, die mehrere Geburten hinter sich haben. Während der Geburt können die Beckenbodenmuskulatur und -bänder beschädigt werden, was zu einer verminderten Fähigkeit führt, die Blase und die Harnröhre zu stützen. Beckenbodenmuskelübungen sind eine wirksame Methode, dieses Problem zu lindern. Beispielsweise können Kegelübungen, wenn sie 10–15 Minuten täglich durchgeführt werden, die Beckenbodenmuskulatur stärken und die Symptome einer Harninkontinenz lindern. 2. Hormonelle Veränderungen Nach der Menopause sinkt der Östrogenspiegel der Frau, die Elastizität des Harnröhren- und Blasengewebes lässt nach und es kommt häufiger zu Harninkontinenz. Eine Hormonersatztherapie kann zur Linderung der Symptome beitragen, muss jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Auch die Nahrungsergänzung mit phytoöstrogenreichen Nahrungsmitteln wie Sojaprodukten kann zur Linderung der Symptome beitragen. 3. Geburtsverletzung Bei der Geburt, insbesondere bei schweren Geburten oder bei der Geburtszange, kann es zu Nerven- und Muskelschäden im Beckenboden kommen, die zu Harninkontinenz führen können. Bei schweren Verletzungen kann eine Operation notwendig sein. Zu den gängigen chirurgischen Methoden zählen die Mittelharnröhrenschlinge und die Blasenhalsschlinge, mit denen die Stützfunktion der Harnröhre wirksam wiederhergestellt werden kann. 4. Andere Faktoren Auch Fettleibigkeit, chronischer Husten, langfristige Verstopfung usw. können den Bauchdruck erhöhen und zu Harninkontinenz führen. Durch Gewichtskontrolle, Linderung der Verstopfung und Vermeidung von langem Stehen oder dem Heben schwerer Gegenstände können die Symptome gelindert werden. Reduzieren Sie in Ihrer Ernährung Ihren Koffein- und Alkoholkonsum, um Blasenreizungen vorzubeugen. Obwohl Harninkontinenz weit verbreitet ist, können die Symptome der meisten Patienten durch wissenschaftliche Behandlung und Anpassungen des Lebensstils wirksam gelindert werden. Beckenbodenmuskeltraining, medikamentöse Therapie und operative Behandlung sind die wichtigsten Mittel. Gleichzeitig kann die Beachtung von Details im täglichen Leben, wie etwa Gewichtskontrolle und Ernährungsumstellung, die Symptome weiter lindern. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen und professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. |
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