Der Penis besteht aus zwei Corpora cavernosa und einem Corpus spongiosum. Durch das Corpus spongiosum verläuft die Harnröhre, die innen mit der Harnblase und außen mit der Eichel verbunden ist. Das Corpus cavernosum ist reich an Gefäßsinus und außen von einer zähen weißen Membran umgeben. Das Corpus cavernosum und die Harnröhre sind von der Penisfaszie umgeben und bilden eine Einheit. Bei einer Erektion des Penis verstopfen die Gefäßsinus im Corpus cavernosum stärker und der Blutfluss erhöht sich im Vergleich zum schlaffen Zustand um das bis zu 25-fache. Gerade weil der Penis diese besondere anatomische Struktur und physiologischen Eigenschaften hat, ist die Blutmembran des Penis bei Erektion aufgrund der Füllung des Corpus cavernosum mit Blut in einem stark angespannten Zustand. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine starke äußere Krafteinwirkung auftritt und der Penis bewusst oder unbewusst gebogen wird, reißt die weiße Membran außerhalb des Corpus cavernosum. Mit einem scharfen „Plopp“-Geräusch wird der Penis sofort schlaff. Gleichzeitig kann dies von starken Schmerzen, Schwellungen des Penis sowie subkutanen Blutergüssen und Zyanose begleitet sein, die auf die verletzte Seite ausgerichtet sind. Dies ist eine „Penisfraktur“. Aus dieser Sicht ist die sogenannte „Penisfraktur“ eigentlich eine bildliche Bezeichnung für einen gebrochenen Penis. „Frakturen“ können in jedem Teil des Penis auftreten, klinisch sind „Frakturen“ jedoch häufig im proximalen Drittel des Penis zu beobachten. Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen kann es bei einer Verletzung der Penisfaszie zu Blutungen in den Hodensack oder die Dammhaut entlang des inneren Faszienraums kommen. Im Allgemeinen ist das Wasserlassen normal, wenn keine Harnröhrenverletzung vorliegt. Bei einer Kompression aufgrund eines Hämatoms kann das Wasserlassen schwierig sein. Was die Ursachen für einen Penisbruch betrifft, gibt es nur die folgenden Aspekte: Erstens die falsche Methode des Geschlechtsverkehrs. Während des Geschlechtsverkehrs zielt der erigierte Penis nicht auf die Vaginalöffnung und schlägt heftig gegen den Damm oder andere Körperteile, oder er ist in der Haltung beim Geschlechtsverkehr geschickt und ändert die Haltung zufällig, wodurch sich der Penis im erigierten Zustand für einen Moment stark biegt. Zweitens kann ein Trauma, wenn der Penis erigiert oder halb erigiert ist, aufgrund der Einwirkung der äußeren Schwerkraft oder stumpfer Gewalt zu einem Penisbruch führen. Drittens schlagen oder biegen manche Menschen den erigierten Penis oft mit den Händen, um bei der Masturbation eine stärkere Stimulation zu erreichen. Andere stecken den Penis ständig in bestimmte Gegenstände, um ihre sexuellen Wünsche auszuleben. Alle diese Situationen können zu einem „Bruch“ des Penis führen. |
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