Sexualwissenschaftler waren schon immer der Ansicht, dass die weibliche Vagina als Geburtskanal und Kanal für die monatliche Menstruation dient und dass eine vaginale Feuchtigkeitszufuhr ein normales Phänomen sei. Doch warum kommt es bei sexueller Erregung einer Frau, insbesondere wenn sie beim Geschlechtsverkehr einen Orgasmus erreicht, zur Produktion von Liebesflüssigkeit in der Vagina? Zunächst glaubte man, dass sich im Scheidenvorhof beidseits der Scheidenöffnung faltenförmige Ausflussöffnungen befinden, aus denen bei Erregung der Frau Schleim aus den Bartholin-Drüsen austritt. Ende der 1950er Jahre entdeckten Sexualwissenschaftler, dass Sekrete aus den Tiefen der Vagina fließen und dass die Vagina sogar bei Frauen, denen die Bartholin-Drüsen entfernt worden waren, weiterhin befeuchtet blieb. Damit widerlegten sie frühere Theorien. Vaginalflüssigkeit ist eine Mischung aus Flüssigkeiten verschiedener Quellen während der Nichtmenstruationsperiode und ein Sekret aus dem Inneren der Gebärmutter. Wenn ein Mann eine Frau mit seinen Fingern oder dem Mund sexuell stimuliert, erhöht sich die Menge der Vaginalflüssigkeit im Gleichtakt mit der vaginalen Durchblutung. Die Qualität des Vorspiels lässt sich grob an der Menge des produzierten Liebessaftes erkennen. Beim Sex kann die Liebesflüssigkeit als Gleitmittel wirken und die Schmerzen lindern, die bei Frauen durch „harte Reibung“ entstehen. Viele Männer sind sehr neugierig und möchten wissen, wie viel Lust eine Frau beim Geschlechtsverkehr empfindet. In diesem Zusammenhang kann Liebessaft auch ein Indikator für Lust sein. Männer müssen bedenken: Erst wenn der Scheidenausfluss eine gewisse Menge erreicht, ist das ein Signal, dass wirklich etwas getan werden kann. Je mehr Sekrete eine Frau hat, desto höher ist ihr Lustempfinden und desto stärker ist ihr sexuelles Verlangen. Der Vaginalsekret kann sich vor und nach dem Geschlechtsverkehr dramatisch verändern: Zu Beginn ist keine Viskosität vorhanden, doch mit zunehmender sexueller Erregung und Luststeigerung nimmt die Viskosität allmählich zu. Da Liebesflüssigkeit eine Reaktion auf sexuelle Stimulation ist, sollten Sie Folgendes beachten, wenn Sie eine stärkere Stimulation und mehr Freude am Sexualleben wünschen und ein Mann sein möchten, der die Kunst des Sexuallebens wirklich versteht: Experimenten zufolge wird mehr Scheidenflüssigkeit abgesondert, je länger man vor dem Sex streichelt. Und die Intensität der Lust einer Frau ist direkt proportional zur Dauer der Liebkosungen vor dem Sex. Da sich die sexuelle Lust der Frau vergleichsweise langsam entwickelt, sind Liebkosungen vor dem Geschlechtsverkehr besonders wichtig. Sagen Sie mehr zärtliche Worte, ohne auf Zärtlichkeiten zu verzichten, lassen Sie Ihre Augen und Ihren Ausdruck Ihre Gefühle verraten und wecken Sie bei Frauen mehr romantisches Interesse. So erzielen Sie mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis. Doch manche Frauen produzieren beim Sex keinen Liebessaft. Dies kann auf einen Mangel an Vitamin B2 zurückzuführen sein. Wenn dem menschlichen Körper Vitamin B2 fehlt, treten Probleme in der Schleimhautschicht in der menschlichen Körperhöhle auf, was zu Schleimhautläsionen und Stoffwechselstörungen der Schleimhautzellen führt. Die spezifischen Erscheinungen sind eine Ausdünnung der Schleimhaut, eine Schädigung der Schleimhautschicht und ein Bruch der Kapillaren. Noch schwerwiegender sind die Schäden an den weiblichen Geschlechtsorganen. Zu den häufigsten Symptomen zählen Trockenheit der Scheidenwände, Verstopfung und Geschwürbildung der Scheidenschleimhaut, die sich direkt auf das sexuelle Verlangen auswirken und zu Libidoverlust, Frigidität und sexuellem Unbehagen führen. Dies liegt an den krankhaften Veränderungen im Vaginalmilieu, die zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Angst vor Sex führen. Selbst wenn sich das Paar zum Geschlechtsverkehr zwingen kann, kommt es nicht zum Vergnügen. Stattdessen führt es bei der Frau zu extremer Nervosität und Panik, was die Schmerzen verstärkt. Auf lange Sicht wird dies unweigerlich die Harmonie zwischen dem Paar beeinträchtigen. Daher ist es für Männer sehr wichtig, Frauen vor dem Sex zu streicheln. Zum Streicheln gehören Umarmen, Küssen, das Berühren der empfindlichen Stellen Ihrer Frau, das Sagen liebevoller Worte usw. Auch die Umgebung beim Sex sollte berücksichtigt werden. Wenn die Schalldämmung des Raums zu schlecht ist, das Licht zu hell ist oder das Paar mit Kindern im selben Raum lebt usw., kann die Frau beim Sex Bedenken haben, was sich zwangsläufig auf das Auftreten eines Orgasmus auswirkt und die Produktion von Liebesflüssigkeit unmöglich macht. |
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