Vorsicht vor einem Darmverschluss, wenn Ihr Magen knurrt. 8 seltsame Geräusche weisen auf Krankheiten hin

Vorsicht vor einem Darmverschluss, wenn Ihr Magen knurrt. 8 seltsame Geräusche weisen auf Krankheiten hin

Manchmal können die Geräusche, die Ihr Körper macht, Gesundheitswarnungen sein. Wenn Sie lernen, verschiedene Körpergeräusche zu interpretieren, können Sie mögliche Erkrankungen leichter erkennen. Nachfolgend sind 8 Krankheitssignale aufgeführt, die durch „Körpergeräusche“ übermittelt werden. Wenn Sie diese Geräusche in Ihrem Körper hören, nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter.

Manchmal können die Geräusche, die Ihr Körper macht, Gesundheitswarnungen sein. Wenn Sie lernen, unterschiedliche Körpergeräusche zu interpretieren, können Sie mögliche Erkrankungen besser erkennen und Zeit für die Behandlung gewinnen. Nachfolgend sind 8 Krankheitssignale aufgeführt, die durch „Körpergeräusche“ übermittelt werden. Wenn Sie diese Geräusche in Ihrem Körper hören, nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter.

1. Gewohnheitsmäßiges Schnarchen in der Nacht: Vorsicht vor Schlafapnoe.

Wenn Sie nachts im Schlaf schnarchen und nach Luft schnappen, schweißgebadet aufwachen oder sich tagsüber schläfrig fühlen, leiden Sie möglicherweise an Schlafapnoe. Sie sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da Schlafapnoe das Risiko für Diabetes und Schlaganfall erhöht.

Experten meinen, Nasensprays könnten gegen Schnarchen helfen, Gewichtsverlust sei jedoch wirksamer.

2. Summen oder glockenartige Geräusche in den Ohren: Vorsicht vor einer Otitis interna.

Tinnitus entsteht eigentlich im Gehirn, das falsche elektrische Signale als Lärm fehlinterpretiert. Die Ursache kann eine Schädigung des Innenohrs sein. Tragen Sie daher in lauten Umgebungen am besten Ohrstöpsel.

Wenn der Tinnitus jedoch anhält und nur auf einem Ohr auftritt, sollten Sie überlegen, ob eine Infektion wie etwa eine Otitis interna die Ursache ist.

3. Magenschmerzen mit Gurgeln: Vorsicht vor Darmverschluss.

Im Allgemeinen erzeugen normale Menschen beim Verdauen von Nahrung Darmgeräusche. Treten jedoch deutliche Darmgeräusche auf und sind diese mit Schmerzen oder Schwellungen verbunden, insbesondere wenn beim Drücken auf den Bauch ein schwappendes Geräusch auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Mögliche Ursache ist eine zu schnelle oder zu langsame Darmtätigkeit. In seltenen Fällen kann es sich um einen Darmverschluss handeln, der eine chirurgische Behandlung erfordert.

4. Ihre Nase macht ein pfeifendes Geräusch: Vorsicht vor einer Perforation der Nasenscheidewand.

Eine verstopfte Nase kann leicht zu pfeifenden Geräuschen in der Nase führen. Naseputzen, die Verwendung von Nasensprays mit Steroiden usw. können helfen, das Problem zu lösen.

Wenn Sie nach einer Gesichtsverletzung pfeifende Geräusche in der Nase verspüren oder zu stark in der Nase bohren, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Ursache könnte eine perforierte Nasenscheidewand sein, die in manchen Fällen eine Operation erforderlich macht.

5. Klickendes oder knallendes Geräusch im Kiefer: Vorsicht vor einer Kiefergelenksluxation.

Wenn Ihr Kieferknochen knackt oder knallt und das Geräusch laut und schrill ist, liegt möglicherweise eine Fehlstellung des Kiefergelenks vor. Wenn Ihr Kiefer jedoch steif ist oder Sie Ihren Mund nicht öffnen oder schließen können, sollten Sie einen

Handelt es sich um nächtliches Zähneknirschen, führt dies zu Gelenkverschleiß und verursacht Schmerzen.

6. Knackgeräusche in Knie- und Sprunggelenken: Vorsicht vor Meniskusrissen, Arthrose oder Bänderdehnungen.

Wenn ein Gelenk ungewöhnlich klingt und mit Schmerzen, Schwellungen oder Steifheit einhergeht oder die Bewegung beeinträchtigt, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

7. Ständiges Schluckauf: Vorsicht vor Magen-Darm-Geschwüren.

Zwischen Brust- und Bauchraum befindet sich eine dicke, hutartige Muskelmembran, das Zwerchfell. Bei Stimulation durch kalte, volle Mahlzeiten, zu schnelles Essen oder den Verzehr von trockenen und harten Nahrungsmitteln kommt es zu paroxysmalen und krampfartigen Kontraktionen des Zwerchfells und die Betroffenen bekommen ständig Schluckauf. Kurzzeitiges Schluckauf ist ebenfalls eine Schutzreaktion des Körpers, tritt es jedoch dauerhaft auf oder ist hartnäckig und schwer zu heilen, kann es auf Erkrankungen wie Cholezystitis und Magengeschwüre hinweisen.

Schlechte psychische Zustände wie Anspannung und Wut führen häufig zu Schluckauf. Um zu unterscheiden, ob dem Schluckauf eine organische Erkrankung zugrunde liegt, gibt es einen kleinen Trick. Lässt sich der Schluckauf innerhalb von 24 Stunden lindern und hört er nach dem Einschlafen von selbst auf, liegt ihm meist keine Krankheit zugrunde. Tritt der Schluckauf allerdings über mehr als 24 Stunden auf und hört auch nach dem Einschlafen nicht auf, handelt es sich meist um ein Krankheitsleiden.

8. Gelenkknacken: Vorsicht vor Knochen- und Gelenkerkrankungen.

Die Gelenkbewegung wird durch Gewebe wie Faszien, Bänder und Muskeln eingeschränkt. In der Gelenkhöhle befindet sich eine Schmierflüssigkeit, die gelöstes Gas enthält. Wenn sich die Gelenke bewegen, wird das Gas aus der Flüssigkeit gepresst, wodurch ein Geräusch entsteht. Bei übermäßiger Beugung und Streckung der Gelenke ist häufig ein „Knallgeräusch“ zu hören, das in der Regel jedoch keine gesundheitlichen Auswirkungen hat.

Kommt es jedoch häufig zum Knacken der Gelenke und geht dies mit Schmerzen und Bewegungsstörungen einher, ist Vorsicht geboten, da es sich um Knochen- und Gelenkerkrankungen wie Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen oder Meniskusverletzungen handeln kann.

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