Eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen nach einer Fraktur kann mit einer Stressreaktion, einer Infektion, Medikamentenfaktoren, rheumatoider Arthritis, Knochengewebenekrose usw. zusammenhängen. Es wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. Nachdem die Ursache der Erkrankung festgestellt wurde, sollten unter Anleitung eines Arztes geeignete Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. Die konkrete Analyse lautet wie folgt: 1. Stressreaktion: Frakturen können lokale Gewebeschäden verursachen und das Immunsystem des Körpers greift den beschädigten Bereich an. Eine große Anzahl weißer Blutkörperchen sammelt sich an der verletzten Stelle, um die Bakterien dort zu phagozytieren und abzutöten. Bei einer Routine-Blutuntersuchung kann ein Anstieg der weißen Blutkörperchen festgestellt werden. Lokale Gewebeschäden können mit kalten oder heißen Kompressen behandelt werden. Innerhalb von 24 Stunden können Eisbeutel für kalte Kompressen verwendet werden, nach 24 Stunden können heiße Handtücher mit 42 bis 45 Grad Celsius für heiße Kompressen verwendet werden. Die Einwirkzeit für Kalt- und Warmkompressen kann auf 10 bis 20 Minuten begrenzt und nach 1 bis 2 Stunden wiederholt werden. 2. Infektion: Handelt es sich um einen offenen Bruch, kann eine Infektion der Wunde mit Bakterien eine entzündliche Reaktion an der Bruchstelle hervorrufen. Durch die Entzündung wird das Immunsystem des Körpers angeregt und es kommt zur Produktion einer großen Zahl weißer Blutkörperchen. Sie können dem Rat Ihres Arztes folgen und zur Behandlung von Infektionen Antibiotika wie Amoxicillin-Kapseln, Cefixim-Granulat, Roxithromycin-Tabletten usw. verwenden. 3. Medikamentöse Faktoren: Nach Auftreten der Infektion sind Antibiotika zur Behandlung erforderlich. Durch die Abtötung von Bakterien lösen die Medikamente im Körper eine Stressreaktion aus, die zu einem Anstieg der weißen Blutkörperchen im Blut führt. Im Allgemeinen ist keine besondere Behandlung erforderlich. Nach dem Absetzen der Antibiotika normalisiert sich die Anzahl der weißen Blutkörperchen langsam. 4. Rheumatoide Arthritis: Wenn der Frakturpatient an rheumatoider Arthritis leidet, handelt es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem des Körpers stimuliert und dazu führt, dass die Anzahl der weißen Blutkörperchen über den Normalbereich steigt. Sie können dem Rat des Arztes folgen und Medikamente wie Methotrexat-Tabletten, magensaftresistente Diclofenac-Natrium-Tabletten und Celecoxib-Kapseln einnehmen. 5. Knochengewebenekrose: Wenn ein Bruch nicht rechtzeitig behandelt wird, wird die Blutversorgung der Bruchstelle beeinträchtigt. Eine unzureichende Blutversorgung kann zu Knochengewebenekrosen, aseptischen Entzündungen und einer Zunahme der weißen Blutkörperchen führen. Es kann nach ärztlicher Beratung mit chirurgischen Eingriffen wie Osteotomie und Rumpfdekompression behandelt werden. Es wird empfohlen, dass Sie nach dem Auftreten eines Bruchs zeitnah eine individuelle Behandlung durch einen Arzt erhalten, beispielsweise eine Gipsfixierungsbehandlung, eine offene Reposition und Fixierung usw. Während der Behandlung wird von anstrengenden Übungen abgeraten und Bettruhe empfohlen, um die Genesung von der Krankheit zu unterstützen. |
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