Bei Patienten mit Lymphadenopathie ist das Blutbild normalerweise normal, bei einer lokalisierten Infektion können jedoch die weißen Blutkörperchen und Neutrophilen erhöht sein. 1. Klinische Symptome einer Lymphadenopathie: Lymphatische Tuberkulose ist eine Läsion, die durch das Eindringen von Mycobacterium tuberculosis in die Lymphknoten verursacht wird. Bei den Patienten treten üblicherweise Symptome wie geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit, leichtes Fieber und Nachtschweiß auf. Das häufigste Symptom sind geschwollene Lymphknoten, normalerweise im Nacken, in den Achselhöhlen oder in der Leistengegend. Müdigkeit und leichtes Fieber werden dadurch verursacht, dass der Körper viel Energie aufwendet, um die Infektion zu bekämpfen. Nachtschweiß tritt normalerweise nachts auf und der Patient schwitzt im Schlaf stark. 2. Hilfsfunktion des Blutroutinetests: Bei einer routinemäßigen Blutuntersuchung handelt es sich um eine routinemäßige Vorsorgeuntersuchung, jedoch nicht um ein spezifisches Diagnoseinstrument. Die Routineblutuntersuchungen der meisten Patienten mit Lymphadenopathie können normale Ergebnisse zeigen, und nur bei einer lokalen Infektion steigt die Zahl der weißen Blutkörperchen und Neutrophilen an. Die Hauptfunktion routinemäßiger Blutuntersuchungen besteht in der Unterstützung der Diagnose der Erkrankung. Bei der Diagnose einer Lymphknotentuberkulose kann man sich nicht allein auf diese Tests verlassen. 3. Weitere Laboruntersuchungen: Neben routinemäßigen Blutuntersuchungen sind der Tuberkulintest und der Interferon-γ-Freisetzungstest häufig durchgeführte Zusatzuntersuchungen. Mit beiden Tests lässt sich feststellen, ob eine Infektion mit Mycobacterium tuberculosis vorliegt, eine Lymphadenopathie lässt sich damit jedoch nicht bestätigen. Der Tuberkulintest ist ein Test zur Feststellung, ob eine Tuberkuloseinfektion vorliegt. Dabei wird Tuberkulin in die Haut injiziert und die Hautreaktion beobachtet. Der Interferon-γ-Freisetzungstest bestimmt den Infektionsstatus durch Messung des Interferon-γ-Spiegels im Blut. 4. Diagnosemethode: Die zuverlässigste Methode zur Diagnose einer Lymphknotentuberkulose ist die pathologische Biopsie, vorzugsweise durch Entfernung der Lymphknoten. Eine Lymphknotenbiopsie kann mehr Lymphgewebe liefern und die Läsionen deutlicher und umfassender darstellen. Im Gegensatz dazu wird bei der Lymphknotenpunktion weniger Gewebe gewonnen, die Läsionen werden nicht vollständig dargestellt und es ist nicht einfach, die charakteristischen histologischen Veränderungen der Tuberkulose zu finden. Bei einer Biopsie handelt es sich um eine mikroskopische Untersuchung des Lymphknotengewebes, um nach charakteristischen Läsionen zu suchen, die durch Mycobacterium tuberculosis verursacht werden. 5. Umfassende Diagnose: Zur Diagnose einer Lymphadenopathie ist neben Blutuntersuchungen und anderen Laboruntersuchungen auch eine Kombination der Symptome und der Krankengeschichte des Patienten erforderlich. Anhand der Symptome des Patienten sowie der Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und der Labortests können Ärzte umfassend beurteilen, ob eine Lymphknotentuberkulose vorliegt. Bei Verdacht auf Lymphknotentuberkulose wird eine Lymphknotenbiopsie empfohlen, um die Diagnose zu bestätigen und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln. 6. Persönliche Vorschläge: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder ein Familienmitglied an Lymphotuberkose erkrankt sein könnten, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um eine umfassende Untersuchung und Diagnose durchführen zu lassen. Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann die Krankheit wirksam eingedämmt und das Auftreten von Komplikationen verringert werden. Gleichzeitig sind die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten und die Stärkung der Immunität wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Tuberkulose. |
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