Ob ein 0,6 cm großer Nierenstein ernstzunehmend ist und einer Behandlung bedarf, muss im Einzelfall geklärt werden. Wenn der Patient keine offensichtlichen Beschwerden verspürt, handelt es sich im Allgemeinen nicht um eine ernste Erkrankung, die normalerweise keine besondere Behandlung erfordert. Wenn es jedoch offensichtliche Beschwerden verursacht, kann es sich um eine ernstere Erkrankung handeln. Es wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und sich unter ärztlicher Anleitung medikamentös oder operativ behandeln zu lassen. 1. Situationen, die nicht schwerwiegend sind und keine Behandlung erfordern Wenn bei der Untersuchung des Patienten ein 0,6 cm großer Nierenstein festgestellt wird, der keine Komplikationen wie Harnwegsobstruktion oder Infektion verursacht und auch keine klinischen Manifestationen aufweist, ist die Situation nicht allzu ernst und besondere Behandlungsmaßnahmen müssen vorerst nicht ergriffen werden, regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind ausreichend. 2. Schwere Fälle, die eine Behandlung erfordern 1. Medikamente: Bei einigen kleineren Nierensteinen können Sie unter ärztlicher Aufsicht Medikamente wie Paishi-Granulat und Shenshitong-Granulat einnehmen, um den Ausfluss der Steine zu fördern. 2. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie: Wenn sich Nierensteine im Sammelsystem befinden und nicht durch eine Ureterorenoskopie mit Holmium-Laserlithotripsie entfernt werden können, kann die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie verwendet werden, um die Steine zu zertrümmern und ihnen einen selbstständigen Abgang zu ermöglichen. 3. Perkutane Nephrolithotomie: Geeignet für Hirschhornsteine, die größer oder gleich 2 cm sind. Aufgrund ihrer tiefen Lage lassen sie sich nicht leicht entfernen, weshalb zu ihrer Entfernung häufig eine perkutane Nephrolithotomie gewählt wird. Wenn der Zustand des Patienten ernst ist, wie etwa eine schwere Hydronephrose oder eine Harnwegsinfektion, handelt es sich um einen relativ ernsten Zustand. Wenn die Krankheit nicht aktiv behandelt wird, kann sie größere Auswirkungen auf den Körper haben. Daher wird den Patienten empfohlen, aktiv mit den Ärzten zusammenzuarbeiten, um eine standardisierte und wirksame Behandlung zu erreichen und so eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs zu vermeiden. Darüber hinaus sollten wir auch im Alltag auf eine Anpassung unserer Ernährungsstruktur achten, den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Oxalsäuregehalt wie Spinat, Erdbeeren, Bohnen usw. vermeiden und unsere Wasseraufnahme entsprechend erhöhen, um die Kalziumaufnahme zu verringern, was der Ausscheidung kleiner Steine zuträglich ist. |
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