Können Nierensteine ​​durch Röntgenstrahlen erkannt werden? Welche Tests können Nierensteine ​​erkennen?

Können Nierensteine ​​durch Röntgenstrahlen erkannt werden? Welche Tests können Nierensteine ​​erkennen?

Nierensteine ​​sind eine häufige Nierenerkrankung, bei der es sich hauptsächlich um die Blockade der Nieren durch Steine ​​handelt. Nierensteine ​​können groß oder klein sein. In schweren Fällen können sie eine Blockade verursachen, die die Urinausscheidung verhindert und zu Entzündungen führt. Im Allgemeinen können Nierensteine ​​nur durch eine Untersuchung diagnostiziert werden. Derzeit gibt es zahlreiche bildgebende Verfahren zur Diagnose von Nierensteinen, darunter auch Röntgenaufnahmen.

Können Nierensteine ​​durch Röntgenstrahlen erkannt werden?

Röntgenaufnahmen sind derzeit eine der wichtigsten Methoden zur Diagnose von Harnwegs- und Nierensteinen in der klinischen Praxis. Durch die Untersuchung können Größe und Lage von Nierensteinen bestimmt und die Morphologie des Nierenbeckens und der Nieren sowie die Unverstopfung der Harnleiter beobachtet werden. Es kann Nierensteine ​​effektiv lokalisieren und ermöglicht Ärzten, auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse Behandlungspläne zu entwickeln, was einen wichtigen Referenzwert für die Behandlung durch Ärzte darstellt.

Bitte beachten Sie jedoch, dass negative Steine ​​mit niedrigem Kalziumgehalt auf Röntgenstrahlen nicht gut dargestellt werden und die Qualität des gescannten Bildes daher leicht durch Gase beeinträchtigt wird. Daher ist die Röntgenuntersuchung für die Untersuchung eines akuten Harnwegsinfarkts nicht geeignet. Bitte beachten Sie außerdem, dass Personen mit Niereninsuffizienz und Schwangere von dieser Untersuchung ausgeschlossen sind.

Welche anderen Tests können neben Röntgenaufnahmen zur Diagnose von Nierensteinen verwendet werden?

1. Ultraschall

Mittels B-Ultraschall lässt sich feststellen, ob sich Nierensteine ​​befinden, ob weitere Erkrankungen vorliegen und ob sich Wasser in den Nieren ansammelt. Insbesondere Nierenschäden durch bestimmte Steine ​​deuten auf eine Nierenerkrankung hin. Allerdings weist der B-Ultraschall auch Einschränkungen auf. Es kann nicht zwischen Nierenverkalkung und Nierensteinen unterscheiden, den Zusammenhang zwischen Nierensteinverkalkung und Nieren nicht direkt verstehen und die spezifischen Auswirkungen von Steinen auf die Nieren nicht verstehen.

2. CT-Scan

Die CT ist eine optionale Methode zur Diagnose von Nierensteinen. Es kann die Größe und den Umriss der Nieren deutlich darstellen und Nierensteine, Hydronephrose und Nierenparenchymläsionen identifizieren. Darüber hinaus kann zwischen Nierenzysten und Hydronephrose unterschieden und die Hauptursachen für Harnwegsobstruktionen außerhalb der Harnwege, wie Beckentumoren, retroperitoneale Tumoren und andere Krankheiten, identifiziert werden.

3. Kernspinresonanz

Die MRT ist umfassender und genauer und eignet sich zur Diagnose einer Harnwegserweiterung, insbesondere einer Nierenfunktionsstörung. Bei Personen mit einer Kontrastmittelallergie oder einer Kontraindikation für Röntgenstrahlen kann durch eine MRT-Untersuchung festgestellt werden, ob bei ihnen Nierensteine ​​vorliegen, ohne dass der Körper dabei Schaden nimmt. Auch Schwangere und Kinder können sich einer MRT unterziehen, ohne dass es zu Strahlenschäden kommt.

Freundliche Tipps

Es gibt viele bildgebende Verfahren, mit denen Nierensteine ​​diagnostiziert werden können. Unabhängig davon, welche Methode verwendet wird, müssen bei der Durchführung Vorsichtsmaßnahmen klar verstanden werden. Röntgen- und CT-Untersuchungen sind mit Strahlung verbunden und sollten nicht wiederholt in kurzer Zeit durchgeführt werden, um zu verhindern, dass der Körper übermäßiger Strahlung ausgesetzt wird und Organe geschädigt werden, was zu Krankheiten führen kann. Beachten Sie, dass MRT-Untersuchungen aufgrund ihrer langen Dauer nicht in Notfallsituationen durchgeführt werden sollten.

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