Eine Hydronephrose kann bei Patienten viele Schäden verursachen, beispielsweise kann es leicht zu einer Nierenatrophie kommen, die wiederum die Nierenfunktion des Patienten beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es einige Patienten, die im Laufe ihres Lebens anfällig für Nierensteine und Infektionssymptome sind. Eine Harnwegsinfektion ist ebenfalls ein Symptom, das durch eine Hydronephrose leicht hervorgerufen werden kann und bei den Patienten zu einer Pyelonephritis, Ureteritis, Zystitis oder Perinephritis führen kann. Die Nieren sind, wie andere Organe auch, für den Körper eines jeden Menschen sehr wichtig. Auch die tägliche Pflege ist entscheidend und jeder muss mehr darüber wissen. Allerdings sind die Nieren auch ein Ort, an dem Krankheiten auftreten können. Hydronephrose ist eine häufige Nierenerkrankung und die meisten Menschen sind sich der Gefahren einer Hydronephrose nicht völlig bewusst. Welche Gefahren birgt eine Hydronephrose? 1. Nierenatrophie <br/>Die Nierenatrophie ist die Hauptschädigung, die durch eine Hydronephrose verursacht wird. Durch eine Harnwegsobstruktion wird die Harnausscheidung blockiert, das Nierenbecken vergrößert sich, der intrarenale Druck steigt an und die Blutgefäße des Nierengewebes werden komprimiert, was zu einer fortschreitenden ischämischen Atrophie und Zerstörung der Nieren sowie einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führt. In schweren Fällen entwickeln sich die Nieren zu großen, funktionslosen Säckchen. Bei einer leichten Hydronephrose kann die Nierenbeckenform nach Beseitigung der Obstruktion wiederhergestellt werden, bei einer schweren Hydronephrose ist das atrophierte Nierengewebe jedoch schwer zu reparieren. 2. Verursacht Nierensteine <br/>Steine blockieren die Harnröhre und verursachen eine Hydronephrose, die wiederum zur Steinbildung führt. Beides ist wechselseitig ursächlich. Die infizierten Bakterien, Eiterbälle sowie nekrotischen und abgelösten Gewebezellen bilden den Kern der Steinbildung. Insbesondere Salzkristalle im infizierten Urin fallen aus und sammeln sich zu Steinen. 3. Führt zu einer Riesenhydronephrose <br/>Da das Nierenparenchym sehr dünn ist und die Spannung in der Niere zu groß ist, kann es leicht zu einem traumatischen Riss oder einem spontanen Spannungsriss kommen, der durch eine akute Bauchfellentzündung kompliziert wird und eine ernsthafte Lebensgefahr darstellt. 4. Verursacht Harnwegsinfektionen <br/>Wie das Sprichwort sagt: Fließendes Wasser verdirbt nicht. Da der Urin in den Nieren und Harnleitern stagniert, begünstigt er das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien, was zu Komplikationen wie Pyelonephritis, Ureteritis, Blasenentzündung oder Perinephritis führen kann. Bei Harnwegsobstruktionen unterscheidet man zwischen Obstruktionen der oberen und unteren Harnwege. Eine Obstruktion in der Niere und im Harnleiter ist eine Obstruktion der oberen Harnwege, während eine Obstruktion in der Blase eine Obstruktion der unteren Harnwege ist. Je höher sich die Obstruktion befindet, desto schwerwiegender ist die Nierenfunktionsschädigung. Sobald eine Hydronephrose entdeckt wird, muss sie umgehend behandelt werden, um größeren Schaden für den menschlichen Körper zu vermeiden. Da die Nieren im Allgemeinen mit den Harnwegen verbunden sind, können bei Auftreten einer Hydronephrose auch einige Erkrankungen der Harnwege auftreten. Daher sollte jeder dem Auftreten einer Hydronephrose große Aufmerksamkeit schenken, da diese einige Harnwegserkrankungen verursachen kann. Daher sollte jeder die Hydronephrose rechtzeitig behandeln. |