Wir alle wissen, dass bei einem perianalen Abszess eine chirurgische Behandlung die beste Lösung ist. Allerdings kann dadurch keine 100-prozentige Heilung ohne Rückfall garantiert werden. Einige frühe Symptome eines perianalen Abszesses können noch mit einigen Medikamenten behandelt werden. Werfen wir einen Blick auf die äußerlichen Behandlungsmöglichkeiten für perianale Abszesse. Hintergrund Anorektale Abszesse entstehen durch eine Infektion des kryptoglandulären Epithels, das den Analkanal auskleidet. Der innere Analschließmuskel gilt allgemein als Barriere gegen Infektionen, die vom Darmlumen in das den Mastdarm umgebende Gewebe gelangen. Diese Barriere kann durch die Krypta des Morgagni durchbrochen werden, wodurch der intersphinkterische Raum durch den inneren Schließmuskel erreicht werden kann. Sobald die Infektion in den Schließmuskelraum gelangt, kann sie leicht in den angrenzenden Perirektalraum gelangen. Die Infektion kann sich auf den Intersphinkterraum, den Ischiorektalraum und sogar den Suprasphinkterraum ausweiten. In einigen Fällen bleibt der Abszess im intersphinkterischen Raum eingeschlossen. Der Schweregrad und die Tiefe von Abszessen können sehr unterschiedlich sein und Abszesshöhlen sind häufig mit einer Fistelbildung verbunden. Aus diesem Grund werden in diesem Artikel, sofern relevant, auch Fisteln thematisiert. Die Vielfalt der anatomischen Folgen einer Primärinfektion spiegelt sich in unterschiedlichen klinischen Erscheinungsformen wider. Der relativ einfache perianale Abszess muss vom komplexeren perirektalen Abszess unterschieden werden. Die Behandlung variiert je nach Abszessart. Ein Analabszess ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der sich Eiter im After ansammelt. Die meisten Analabszesse werden durch eine Infektion der kleinen Analdrüsen verursacht. Der häufigste Abszess ist der Perianalabszess. Dies äußert sich häufig als schmerzhafte, furunkelartige Schwellung in der Nähe des Afters. Es könnte rot sein und sich warm anfühlen. Analabszesse in tieferen Geweben kommen seltener vor und sind möglicherweise weniger sichtbar. Die chirurgische Inzision und Drainage ist die häufigste Behandlungsmethode für alle Arten von Analabszessen und führt im Allgemeinen zum Erfolg. Bei etwa 50 Prozent der Menschen mit einem Analabszess tritt eine Komplikation namens Fistel auf. Eine Fistel ist ein kleiner Tunnel, der eine abnormale Verbindung von einer Stelle eines Abszesses zu einer anderen herstellt. Haut. In manchen Fällen kommt es bei Analfisteln zu anhaltendem Ausfluss. In anderen Fällen kann es zu einem wiederkehrenden Analabszess kommen, wenn sich die Außenseite des Tunnels schließt. Fast alle Analfisteln erfordern eine Operation. Im Frühstadium eines perianalen Abszesses wird chinesische Medizin verwendet, um Hitze abzubauen und zu entgiften. Alternativ werden westliche Medikamente wie Penicillin, Gentamicin usw. oder Zäpfchen, äußerliche Waschungen und Sitzbäder usw. aus der chinesischen und westlichen Medizin eingesetzt, um Verstopfung vorzubeugen und einen reibungslosen Stuhlgang aufrechtzuerhalten. Die meisten Fälle von Analkryptitis können durch rechtzeitige Behandlung geheilt werden. Eine kleine Anzahl von Patienten leidet an einer Analdrüseninfektion und -eiterung. Es kann sich auch auf den Raum um den After oder unter die Schleimhaut ausbreiten und einen Abszess bilden, daher sollten rechtzeitig ein chirurgischer Einschnitt und eine Drainage vorgenommen werden. Während der Operation sollte die primäre innere Öffnung möglichst genau gefunden werden. Abhängig von der Lage des Abszesses und der Beziehung zum Schließmuskel sollte zur einmaligen Behandlung eine radikale Resektion mittels Inzision oder Inzision und hängendem Faden durchgeführt werden. Im Allgemeinen wird eine stufenweise Behandlung (z. B. zuerst den Eiter ablassen und die Analfistel später behandeln) nicht empfohlen. Dies ist sehr wichtig, um die Schmerzen des Patienten zu lindern und Schäden an der Analfunktion durch eine sekundäre Operation zu vermeiden. Bei tiefen Abszessen sollte die Operation erst durchgeführt werden, wenn der Knoten weich wird und schwankt, da sich sonst die Inzision und Drainage verzögern. Sobald eine eindeutige Diagnose vorliegt, muss eine chirurgische Behandlung erfolgen. |
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