Da das Auftreten angeborener Herzfehler mit genetischen Faktoren zusammenhängt, sind viele Menschen, die an angeborenen Herzfehlern leiden, eher besorgt über die Vererbung der Krankheit. Können angeborene Herzfehler also von Generation zu Generation vererbt werden? Lassen Sie mich diese Frage nun für Sie beantworten. Angeborene Herzfehler sind die häufigste Form angeborener Fehlbildungen und machen etwa 28 % aller angeborenen Fehlbildungen aus. Damit sind anatomische Anomalien gemeint, die durch Bildungsstörungen oder Entwicklungsanomalien des Herzens und der großen Blutgefäße während der Embryonalentwicklung verursacht werden, oder das Versagen von Kanälen, die sich nach der Geburt automatisch schließen sollten (normalerweise beim Fötus). Die Häufigkeit angeborener Herzfehler darf nicht unterschätzt werden: Sie machen 0,4 bis 1 % aller Lebendgeburten aus, was bedeutet, dass in meinem Land jedes Jahr 150.000 bis 200.000 neue Patienten mit angeborenen Herzfehlern erkranken. Verschiedene angeborene Herzerkrankungen sind polygene Erbkrankheiten. Obwohl polygene genetische Erkrankungen in der klinischen Praxis die häufigsten genetischen Erkrankungen sind, ist ihre Pathogenese zu komplex und unklar! Umweltfaktoren haben einen größeren Einfluss auf polygene Erkrankungen. Zahlreiche Umweltfaktoren können bestimmte genetische Erkrankungen auslösen, das Ausmaß ihrer Auswirkungen ist jedoch unterschiedlich. Betrachtet man nur genetische Faktoren, so arbeiten viele Gene zusammen und ihr Wirkungsgrad variiert, wobei es primäre und sekundäre Faktoren gibt. Manche Gene können fest vererbt werden, manche werden dominant vererbt und manche werden nicht vererbt usw. Daher ist es sehr schwierig, das spezifische Vererbungsmuster polygener genetischer Erkrankungen aus der Analyse jeder Person und jeder Familie herauszufinden. Es ist sehr kompliziert. Im Allgemeinen handelt es sich bei angeborenen Herzfehlern um Krankheiten, die nicht von einer Generation an die nächste vererbt werden. Die erbliche Form der Herzerkrankung konnte noch nicht bestätigt werden, es wurde jedoch festgestellt, dass Kardiomyopathie und angeborene Herzerkrankungen in der Familie vorkommen. Bei den meisten oder den allermeisten klinischen Beobachtungen handelt es sich um sekundäre Faktoren, wie etwa eine Virusinfektion in der Frühschwangerschaft, Drogenmissbrauch und die Einnahme bestimmter Medikamente, die angeborene Herzfehler verursachen können, es handelt sich jedoch nicht um genetische Faktoren. Sie müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen, wenn in Ihrer Familie jemand an einer Herzerkrankung leidet. Führen Sie ein geregeltes Leben, ernähren Sie sich gesund und haben Sie eine positive Lebenseinstellung, dann wird die Krankheit Sie ganz von selbst meiden. |
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