Wie wählt man verschiedene Untersuchungen bei ungeklärter Rippenfellentzündung aus? Die Untersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Krankheit. Um die konkrete Situation des Patienten zu verstehen, müssen wir auch rechtzeitig Untersuchungen und Diagnosen durchführen. Außerdem ist es am besten, die Untersuchungsmethode zu verstehen. Wie wählt man also verschiedene Untersuchungen bei ungeklärter Rippenfellentzündung aus? 1. Pleurabiopsie Die Nadelpleurabiopsie ist ein wichtiges Mittel zur Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis. Neben der pathologischen Untersuchung kann das biopsierte Pleuragewebe auch auf Tuberkulose kultiviert werden. Granulomatöse Veränderungen der Pleura parietalis beispielsweise legen die Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis nahe. Obwohl auch andere Erkrankungen wie Pilzerkrankungen, Sarkoidose, Tularämie und rheumatische Pleuritis granulomatöse Läsionen aufweisen können, handelt es sich bei über 95 % der pleuralen granulomatösen Läsionen um tuberkulöse Pleuritis. Wenn bei der Pleurabiopsie keine granulomatösen Läsionen gefunden werden, sollte die Biopsieprobe mit einem säurefesten Farbstoff gefärbt werden, da in der Probe gelegentlich Tuberkulosebakterien nachgewiesen werden können. Bei der ersten Pleurabiopsie können 60 % der tuberkulösen granulomatösen Veränderungen festgestellt werden, bei der dritten Biopsie sind es etwa 80 %. Wenn die Biopsieprobe kultiviert und unter dem Mikroskop untersucht wird, liegt die Diagnose-Positivrate für Tuberkulose bei 90 %. Eine Pleurabiopsie unter direkter Sicht kann auch mit einem Thorakoskop durchgeführt werden, und die positive Rate ist sogar noch höher. 2. Röntgenuntersuchung Wenn der Pleuraerguss weniger als 300 ml beträgt, kann es sein, dass die posterior-anteriore Röntgenaufnahme des Brustkorbs keinen positiven Befund liefert. Bei einer geringen Ergussmenge wird der Kostophrenikuswinkel stumpf. Wenn die Ergussmenge meist über 500 ml liegt, kann die Röntgenuntersuchung in Rückenlage aufgrund der Verteilung der im unteren Teil der Brusthöhle angesammelten Flüssigkeit scharfe kostophrenische Winkel zeigen. Der Patient kann auch eine seitliche Dekubitusaufnahme machen, die Streifenschatten mit erhöhter Dichte auf der Außenseite der Lunge zeigen kann. Ein mäßiger Erguss äußert sich in einem gleichmäßigen Schatten erhöhter Dichte im unteren Teil der Brusthöhle, der durch den Schatten des Zwerchfells verdeckt wird. Der Erguss stellt einen bogenförmigen Schatten mit einer höheren Außenkante und einer niedrigeren Innenkante dar. Bei einem starken Pleuraerguss weist der größte Teil des Lungenfeldes einen gleichmäßigen, dichten Schatten auf, der Schatten des Zwerchfells ist verdeckt und das Mediastinum ist auf die gesunde Seite verlagert. 3. Ultraschalluntersuchung Ultraschall verfügt über eine hohe Empfindlichkeit und ermöglicht eine präzise Positionierung bei der Erkennung eines Pleuraergusses. Damit können Tiefe und Ausmaß eines Pleuraergusses abgeschätzt, die Punktionsstelle angezeigt und dieser von einer Pleuraverdickung unterschieden werden. Oben werden einige Prüfungsthemen zum Thema Rippenfellentzündung vorgestellt, in der Hoffnung, dass sie jedem dabei helfen, das Wissen auf diesem Gebiet zu verstehen. |
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