Der einfachste und bequemste Weg, eine Pleuritis zu erkennen

Der einfachste und bequemste Weg, eine Pleuritis zu erkennen

Was ist die einfachste und bequemste Methode, eine Rippenfellentzündung festzustellen? Rippenfellentzündung ist eine weit verbreitete und gefährliche Erkrankung der modernen Menschheit. Der Schaden für unsere Gesundheit kann groß oder gering sein. Es kommt vor allem darauf an, ob die Patienten rechtzeitig untersucht und behandelt werden können. Was ist also die einfachste und bequemste Methode, eine Rippenfellentzündung festzustellen?

Die Diagnose einer Pleuritis erfordert sorgfältige Untersuchung

Anhand der Anamnese und der klinischen Manifestationen kann in der Regel eine exsudative Pleuritis diagnostiziert werden. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind mäßiges Fieber, zunächst nachlassende Brustschmerzen und Dyspnoe. Durch körperliche Untersuchung, Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen kann die Diagnose eines Pleuraergusses gestellt werden. Zur Diagnose sind eine diagnostische Thorakozentese, eine Routineuntersuchung des Pleuraergusses, eine biochemische Untersuchung und eine Bakterienkultur erforderlich. Mit dieser Untersuchung können 75 % der Ursachen eines Pleuraergusses diagnostiziert werden.

1. Labortests zur Diagnose von Lungenerkrankungen

Zur Diagnose einer Rippenfellentzündung sind Laboruntersuchungen erforderlich. In den frühen Stadien einer exsudativen Pleuritis kann die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen im Blut erhöht oder normal sein, wobei die Neutrophilen überwiegen. Später normalisiert sich die Anzahl der weißen Blutkörperchen und es bestehen hauptsächlich Lymphozyten. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit nahm zu. Das Erscheinungsbild eines Pleuraergusses ist meist strohgelb, durchsichtig oder leicht trüb oder milchglasartig. Eine kleine Anzahl von Pleuraergüssen kann gelb, dunkelgelb, serös oder sogar blutig sein. Spezifisches Gewicht über 1,018, Rivalta-Test ist positiv. Der pH-Wert liegt bei etwa 7,00–7,30. Die Anzahl der kernhaltigen Zellen beträgt (0,1–2,0) × 109/l. In der akuten Phase überwiegen die Neutrophilen, danach die Lymphozyten. Die Proteinquantifizierung liegt über 30 g/l. Wenn der Wert über 50 g/l liegt, wird die Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis weiter unterstützt. Glukosegehalt <3,4 mmol >200 U/l, Adenosindeaminase (ADA) >45 U/l, Interferon-γ >3,7 μ/ml. Das karzinoembryonale Antigen (CEA) betrug <20 μg/l und die Zellen waren laut Durchflusszytometrie polyploid. Es gibt Berichte über die Bestimmung tuberkulöser Antigene und Antikörper in Pleuraergüssen. Obwohl die Konzentration tuberkulöser Antigene und Antikörper in Pleuraergüssen von Patienten mit tuberkulöser Pleuritis signifikant höher ist als bei Patienten mit nichttuberkulöser Pleuritis,

Tuberkulose, aber seine Spezifität ist nicht hoch, was seine klinische Anwendung einschränkt. Die Tuberkulose-positive Rate an Pleuraergüssen liegt unter 25 %. Die Positivrate kann durch Ausstrich nach Zentrifugation des Pleuraergusses, Kultivierung des Pleuraergusses oder Pleuragewebes und Polymerase-Kettenreaktion (PCR) verbessert werden. Die Mesothelzellzahl in der Pleuraflüssigkeit betrug <5 %.

2. Weitere Zusatzuntersuchungen bei der Diagnostik von Lungenerkrankungen

1. Pleurabiopsie Die Pleurabiopsie mit einer Nadel ist ein wichtiges Mittel zur Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis. Zur Diagnose einer Lungenerkrankung ist eine Biopsie erforderlich. Neben der pathologischen Untersuchung kann das biopsierte Pleuragewebe auch auf Tuberkulose kultiviert werden. Granulomatöse Veränderungen der Pleura parietalis beispielsweise legen die Diagnose einer tuberkulösen Pleuritis nahe. Obwohl auch andere Krankheiten wie Pilzerkrankungen, Sarkoidose, Tularämie und rheumatische Pleuritis granulomatöse Läsionen aufweisen können, handelt es sich bei über 95 % der pleuralen granulomatösen Läsionen um tuberkulöse Pleuritis. Wenn bei der Pleurabiopsie keine granulomatösen Läsionen festgestellt werden, sollte die Biopsieprobe mit einem säurefesten Farbstoff gefärbt werden, da in der Probe gelegentlich Tuberkulosebazillen gefunden werden können. Die erste Pleurabiopsie kann 60 % der Veränderungen des Tuberkulosegranuloms aufdecken, die dritte Biopsie etwa 80 %. Wenn Biopsieproben kultiviert und unter dem Mikroskop untersucht werden, liegt die Diagnose-Positivrate für Tuberkulose bei 90 Prozent. Eine thorakoskopische Pleurabiopsie kann auch unter direkter Sicht durchgeführt werden und weist eine höhere Positivrate auf.

2. Wenn der Pleuraerguss bei der Röntgenuntersuchung weniger als 300 ml beträgt, zeigt die posterior-anteriore Röntgenaufnahme des Brustkorbs möglicherweise keine positiven Befunde. Bei einer geringen Ergussmenge wird der Kostophrenikuswinkel stumpf. Wenn die Ergussmenge meist über 500 ml liegt, kann bei der Durchleuchtungsbeobachtung in Rückenlage der scharfe kostophrenische Winkel aufgrund der Verteilung der im unteren Teil der Brusthöhle angesammelten Flüssigkeit erneut erkannt werden. Der Patient kann auch in liegender Seitenlage fotografiert werden, wobei streifenförmige Schatten mit erhöhter Dichte an der Außenseite der Lunge sichtbar werden können. Eine mäßige Menge an Erguss erscheint als gleichmäßig verdichteter Schatten im unteren Teil der Brusthöhle, wobei der Schatten des Zwerchfells verdeckt ist. Der Erguss erscheint als bogenförmiger Schatten mit einer höheren Außenkante und einer niedrigeren Innenkante. Bei einem starken Pleuraerguss erscheint der größte Teil des Lungenfeldes als gleichmäßiger und dichter Schatten, der Schatten des Zwerchfells ist verdeckt und das Mediastinum verlagert sich zur gesunden Seite. Bei einigen Pleuraergüssen einer exsudativen Pleuritis können besondere Formen auftreten. Die häufigsten sind:

① Zwischenblatterguss: Flüssigkeit sammelt sich in einem oder mehreren Zwischenblatträumen. Es manifestiert sich als spindelförmiger oder runder Schatten mit scharfen Kanten, und die Stelle des Ergusses hängt mit dem Interlobularraum auf der seitlichen Röntgenaufnahme des Brustkorbs zusammen.

2 Subpulmonaler Erguss: Die Flüssigkeit sammelt sich hauptsächlich zwischen der Lungenbasis und dem Zwerchfell und tritt häufig gleichzeitig mit einem Rippenpleuraerguss auf. In aufrechter Position ist der Zwerchfellschatten auf der betroffenen Seite erhöht, die Spitze des Zwerchfells wandert vom normalen inneren Drittel zum äußeren Drittel und der mittlere Teil ist flacher. Der linksseitige Lungenbasiserguss äußert sich in einer Vergrößerung des Abstandes zwischen Zwerchfellschatten und Magenblase sowie einer Abstumpfung des Kostophrenikuswinkels auf der betroffenen Seite. Wenn ein subpulmonaler Erguss vermutet wird, bitten Sie den Patienten, sich 20 Minuten lang auf die betroffene Seite zu legen, bevor eine Röntgen- oder Bildaufnahme des Brustkorbs durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt verteilt sich die Flüssigkeit und am äußeren Rand der betroffenen Lunge erscheint ein bandartiger Schatten, der den Schatten des Zwerchfells freigibt. Je dicker das Band, desto flüssiger ist es.

3 Eingekapselter Erguss: lokalisierter Pleuraerguss, der durch Pleuraadhäsion entsteht. Ein Rippenpleuraerguss tritt häufig in der unteren posteriorlateralen Wand und selten in der vorderen Brustwand auf. Röntgenaufnahmen in aufrechter oder entsprechend geneigter Position können einen spindelförmigen oder elliptischen Schatten mit scharfer Begrenzung und gleichmäßiger Dichte zeigen, wobei die Unterkante an der Brustwand anliegt und die Innenkante in Richtung Lungenfeld ragt. Der Rand des Schattens bildet mit der Brustwand einen stumpfen Winkel.

④Mediastinaler Erguss: Es handelt sich um einen Erguss in der mediastinalen Pleurahöhle. Ein vorderer Mediastinalerguss erscheint als Schatten entlang der Ränder des Herzens und der großen Blutgefäße, und der Schatten eines rechten vorderen oberen Mediastinalergusses ähnelt dem Thymusschatten oder dem Schatten einer Atelektase im rechten oberen Lungenbereich. Der Patient wurde für 20 bis 30 Minuten in die rechte Seitenlage mit einem linken vorderen Schrägwinkel von 30° gebracht. In dieser Position wurde eine posterior-anteriore Röntgenaufnahme des Brustkorbs durchgeführt, die eine deutliche Ausweitung des oberen Mediastinalschattens zeigte. Ein vorderer unterer Mediastinalerguss muss von einem vergrößerten Herzschatten oder Perikarderguss unterschieden werden. Hintere Mediastinalergüsse können als dreieckige oder bandartige Schatten entlang der Wirbelsäule erscheinen.

3. Ultraschalluntersuchung Die Ultraschallerkennung eines Pleuraergusses zeichnet sich durch eine hohe Empfindlichkeit und genaue Positionierung aus. Außerdem können damit Tiefe und Ausmaß eines Pleuraergusses abgeschätzt und die Punktionsstelle angezeigt werden. Es kann auch von einer Pleuraverdickung unterschieden werden.

Die oben vorgestellte Untersuchung auf Rippenfellentzündung kann uns bei der Heilung der Krankheit helfen. Gleichzeitig müssen wir auch gut auf unsere Gesundheit achten und aktiv körperliche Untersuchungen durchführen, wobei wir insbesondere auf eine frühzeitige Untersuchung und Diagnose der Krankheit achten müssen, die der körperlichen Genesung förderlich ist.

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