Das hepatische Hämangiom ist ein sehr häufiger gutartiger Tumor. Diese Krankheit kann in jedem Alter auftreten. Im Allgemeinen weisen Patienten mit einem Leberhämangiom aufgrund des Tumorwachstums eine vergrößerte Leber, Knoten und Kompressionssymptome auf. Um ein Leberhämangiom so schnell wie möglich zu vermeiden, müssen die Patienten rechtzeitig eine regelmäßige professionelle Behandlung erhalten, um eine Verschlechterung ihres Zustands zu vermeiden. Derzeit gibt es viele Methoden zur Behandlung von Leberhämangiomen. Kann ein Leberhämangiom vollständig geheilt werden? Diese Frage bezieht sich auf die Behandlungsmethode. 1. Minimalinvasive interventionelle Therapie zur Behandlung des Leberhämangioms Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor, der durch eine abnorme Proliferation oder Erweiterung der Blutgefäße in der Leber entsteht. In der Vergangenheit war bei Leberhämangiomen eine chirurgische Entfernung erforderlich. Durch den Einsatz interventioneller Technologien in der hepatobiliären Chirurgie können Leberhämangiome mithilfe minimalinvasiver interventioneller Behandlungen ohne Operation geheilt werden. Mit der weitverbreiteten Anwendung interventioneller Technologien in der klinischen Praxis ist in der Chirurgie das Zeitalter der minimalinvasiven Chirurgie angebrochen. Bei der interventionellen Therapie handelt es sich nicht um einen chirurgischen Eingriff im eigentlichen Sinn, sondern um eine sich zwischen chirurgischer und medikamentöser Behandlung entwickelnde Behandlungsmethode. Es können intravaskuläre und extravaskuläre Behandlungen durchgeführt werden. Der Vorteil besteht darin, dass die Läsion entlang der Blutgefäße erreicht werden kann, ohne dass die Läsion durch eine Operation freigelegt werden muss. Dazu werden ein Katheter und ein Führungsdraht durch die ursprünglichen Kanäle des menschlichen Körpers eingeführt und die Läsion dann lokal behandelt. Diese Methode ist wenig traumatisch. Patienten mit einem Leberhämangiom benötigen im Allgemeinen keine Vollnarkose. Es kommt zu weniger Blutungen während der Operation, weniger Schmerzen während und nach der Operation, einer schnelleren Genesung nach der Operation und weniger Komplikationen. Es ist eine gute Behandlungsmethode. Derzeit ist die Hauptmethode zur Behandlung von Leberhämangiomen die arterielle Katheterintervention. Bei dieser Technologie wird ein Führungsdraht durch eine Punktion in der Oberschenkelarterie an der Basis des Oberschenkels eingeführt, ein Katheter entlang des Führungsdrahts geführt, mit einem kleinen Röntgengerät positioniert und der Katheter schrittweise in den Bereich geführt, in dem sich das Hämangiom befindet. Durch lokale Injektion eines Sklerosierungsmittels werden die Blutgefäße im Hämangiom blockiert, das Wachstum des Leberhämangioms verhindert und dessen allmähliche Nekrotisierung herbeigeführt. Dadurch wird das Ziel der Behandlung des Leberhämangioms erreicht. Diese Methode erfordert ein relativ hohes Maß an technischen Fähigkeiten hinsichtlich Ausrüstung und Personal und erfordert eine Behandlung durch Fachärzte, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Zweitens können sich Patienten mit einem Leberhämangiom auch für eine Radiofrequenzablation entscheiden, die ebenfalls sehr effektiv ist: Die Radiofrequenzablation ist eine häufig verwendete minimalinvasive Behandlung bösartiger Lebertumore. Das Hauptprinzip besteht darin, durch Hochfrequenzstrom genügend Hitze zu erzeugen, um eine koagulative Nekrose des Gewebes hervorzurufen. In den letzten Jahren wurde die Radiofrequenzablation experimentell zur Behandlung von Leberhämangiomen eingesetzt und zeigte zunächst Vorteile wie eindeutige Wirksamkeit, hohe Sicherheit, minimales Trauma und niedrige Rezidivrate. Es hat gute Anwendungsaussichten und ist einer weiteren Förderung und Anwendung würdig. Die Sicherheit der Radiofrequenzablation bei Leberhämangiomen beruht auf den folgenden Aspekten. Erstens ist bei der Behandlung eines Leberhämangioms mittels Radiofrequenzablation das Ablationsziel klarer und es muss nur der Teil des Tumors abgetragen werden, der mit bloßem Auge oder auf Bildern sichtbar ist. Zweitens besteht der Zweck der Radiofrequenzablation bei der Behandlung von Leberhämangiomen darin, Tumorblutgefäße zu zerstören, die Tumorgröße zu reduzieren und sein weiteres Wachstum zu verhindern. Während der Behandlung kann aus Sicherheitsgründen ohne Bedenken ein Teil des Hämangiomgewebes belassen werden. Die überwiegende Mehrheit der Hämangiome in der Leber kann perkutan oder laparoskopisch behandelt werden, wodurch die mit einer offenen Operation verbundenen Komplikationen vermieden werden. |
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