Mastitis tritt hauptsächlich bei stillenden Frauen auf, dieses Phänomen hat sich jedoch heute geändert. Die Zahl der Fälle von Mastitis außerhalb der Laktation nimmt zu; die Hälfte der Betroffenen sind unverheiratete und kinderlose Frauen. Darüber hinaus kann eine Mastitis außerhalb der Laktation klinisch sehr leicht fälschlicherweise als Brustkrebs diagnostiziert werden. Was sind also die Merkmale einer Mastitis? 1. Akute Mastitis vom Typ Brustabszess: Die Patientin verspürt plötzlich Brustschmerzen und Abszessbildung. In manchen Fällen kann der Abszess von selbst aufplatzen und Eiter absondern. Die lokalen Manifestationen sind schwerwiegend und treten schnell auf, die systemische Entzündungsreaktion ist jedoch mild und geht mit mäßigem Fieber oder gar keinem Fieber einher. In einigen Fällen ist die Leukozytose nicht offensichtlich. 2. Mastitis vom Typ Knoten in der Brust: Knoten in der Brust treten allmählich auf, mit leichten oder keinen Schmerzen, ohne Rötung oder Schwellung der Haut, mit klaren Grenzen der Knoten und ohne Fieber in der Vorgeschichte. Dieser Typ wird oft fälschlicherweise als Brustkrebs diagnostiziert. 3. Chronische Fistelmastitis: In der Vorgeschichte kam es häufig zu wiederholten Brustentzündungen und Schmerzen, und in einigen Fällen musste die Brust operativ drainiert werden. Die Fistel kann mit dem Eingangsrohr in der Nähe der Brustwarze verbunden sein und heilt möglicherweise lange Zeit nicht. In schweren Fällen können mehrere Fisteln und Brustdeformationen auftreten. Außerdem kann es häufig zu wiederholtem Eiterausfluss und entzündlichen Massen in der Brust oder um die Fistel herum kommen. Mastitis neigt dazu, immer wieder aufzutreten, manchmal zu Geschwüren zu führen, manchmal zu heilen, und es können sich Fisteln bilden, die lange Zeit nicht heilen. Aufgrund des schleichenden Beginns und der wiederkehrenden Schübe ist die Diagnose schwierig, insbesondere die Abgrenzung zu bösartigen Brusttumoren. Ohne die richtige Behandlung kann eine Mastitis sogar lange anhalten. Tipp: Mastitis ist nicht mehr nur verheirateten Frauen vorbehalten. Auch unverheiratete Frauen sollten Maßnahmen zur Vorbeugung einer Mastitis ergreifen. Auch unverheiratete Frauen sollten lernen, ihre Brüste selbst zu untersuchen, regelmäßige Kontrollen durchführen und bei der jährlichen körperlichen Untersuchung nicht aus Schüchternheit die Abtastung der Brust vermeiden, um den Zustand nicht zu verschlimmern und die Behandlung zu erschweren. |
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