Wie man einen Darmverschluss behandelt

Wie man einen Darmverschluss behandelt

Bei einem Darmverschluss hat der Patient große Schmerzen. Wenn sich der Zustand verschlechtert, kann dies Ihr Leben gefährden. Im Allgemeinen wird diese Krankheit operativ behandelt, aber auch die postoperative Pflege ist sehr wichtig. Wie behandelt man also einen Darmverschluss?

Unter Darmverschluss versteht man die Behinderung des Durchgangs von Darminhalt oder, um es allgemein auszudrücken, einen Darmverschluss. Unter Darm versteht man hier in der Regel den Dünndarm (Jejunum, Ileum) und den Dickdarm (Colon ascendens, Colon transversum, Colon descendens, Colon sigmoideum). Der akute Darmverschluss ist eine der häufigsten akuten Bauchoperationen und wird oft in der Notaufnahme diagnostiziert. Aus verschiedenen Gründen ist die Sterblichkeitsrate immer noch relativ hoch und liegt bei etwa 5 bis 10 Prozent. Kommt es erneut zu einer Darmstrangulation, kann die Sterblichkeitsrate auf 10 bis 20 Prozent steigen.

Wie behandelt man einen Darmverschluss?

(1) Psychologische Betreuung: Bei einem adhäsiven Darmverschluss steht dem Patienten eine erste oder eine zweite Operation bevor. Insbesondere diejenigen, die erneut operiert werden müssen, können das Langzeitfasten und die Magen-Darm-Dekompression nicht ertragen, haben kein psychisches Vertrauen in die Operation und leiden unter Angst und Furcht. Deshalb sollte der Patient vor der Pflegeoperation mit den relevanten Behandlungskenntnissen vertraut gemacht werden. Außerdem sollte eine psychologische Beratung und Aufklärung mit Geduld und Sorgfalt erfolgen, um das Vertrauen des Patienten zu stärken, ihn zur Mitarbeit bei der Behandlung zu ermutigen und ihn zu ermutigen, die Operation in einem optimalen psychischen Zustand zu akzeptieren.

(2) Allgemeine Pflege: Anwendung von Spasmolytika und Behandlung von Erbrechen; Aufrechterhaltung des körperlichen Gleichgewichts und Einsatz von Antibiotika; Fasten und wirksame gastrointestinale Dekompression; routinemäßige präoperative Hautvorbereitung, Hauttests und vollständige Untersuchungen.

(3) Postoperative Behandlung: Zur Aufrechterhaltung des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Gleichgewichts sollte während des Fastens eine Flüssigkeitssubstitution erfolgen. Bei Patienten, die sich einer einfachen Adhäsionslyse unterziehen, kann 1 bis 2 Tage nach der Operation Neostigmin intramuskulär verabreicht werden, um die Wiederherstellung der Darmmotilität zu unterstützen. Wenn sich die Darmfunktion 3–4 Tage nach der Operation nicht erholt hat, kann ein Einlauf mit warmer Kochsalzlösung oder ein Einlauf zur Glycerinretention durchgeführt werden.

(4) Aktivität: Eine frühe Aktivität nach einer Laparotomie ist sehr wichtig und trägt zur Wiederherstellung der Körper- und Magen-Darm-Funktionen bei. Bei stabilem Zustand können Sie 24 Stunden nach der Operation wieder Bettaktivitäten aufnehmen und nach 12–24 Stunden aufstehen.

(5) Bauchverband: Das Bauchhöhlenvolumen von Kindern ist relativ gering und die Bauchdecke schwach. Um einer Wunddehiszenz vorzubeugen, wird nach der Operation routinemäßig ein Bauchverband angelegt. Dabei ist auf die Straffheit des Bauchgurtes zu achten, um die Atmung des Kindes nicht zu beeinträchtigen.

(6) Diät: Fasten und gastrointestinale Dekompression nach der Operation; Nachdem die Darmfunktion wiederhergestellt ist, wird die gastrointestinale Dekompression beendet und stattdessen eine halbflüssige Diät eingeführt. Es kommt weder zu Erbrechen noch zu anderen Beschwerden nach dem Essen. Nach 3 Tagen kann auf halbflüssige Nahrung umgestellt werden, nach 10 Tagen auf weiche Nahrung. Verstärken Sie die prä- und postoperative Versorgung bei Darmverschluss, damit sich die Patienten schneller erholen können.

Nach der Lektüre der obigen Einführung sollte jeder die Behandlungsmethoden bei Darmverschluss verstehen. Jeder sollte wissen, dass man bei der Behandlung auf Sorgfalt achten muss, wenn man die Krankheit wirksam behandeln möchte. Auf diese Weise können Sie den Schaden verringern, den der Patient erleidet, und ihm dabei helfen, die Krankheit besser zu heilen.

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