Wie behandelt man Gallensteine ​​am besten?

Wie behandelt man Gallensteine ​​am besten?

Wie behandelt man Gallensteine ​​am besten? Es gibt immer mehr Möglichkeiten, Gallensteine ​​zu behandeln, aber ich glaube, dass viele Menschen immer noch im Unklaren darüber sind, wie sie diese behandeln sollen. Das gilt insbesondere für einige Patienten, die immer wieder unter Gallensteinen leiden und deren Gesundheit dadurch ernsthaft gefährdet ist. Wie behandelt man Gallensteine ​​am besten?

1. Extrakorporale Lithotripsie und Laserlithotripsie

„Extrakorporale Stoßwellen“ und Laser werden hauptsächlich zur Behandlung von Harnsteinen wie Nierensteinen, Harnleitersteinen, Blasensteinen, Harnröhrensteinen usw. verwendet. Das Prinzip ist: Niere, Harnleiter, Blase und Harnröhre sind fixiert und bewegen sich nicht, sodass die Steine ​​darin relativ fest an einer Position bleiben. Darüber hinaus sind die Steine ​​sehr hart, sodass nach der Lokalisierung der Steine ​​„extrakorporale Stoßwellen“ oder Laser eingesetzt werden können, um die Steine ​​in kleinere Steine ​​oder Pulver zu zertrümmern. Nach dem Eintritt in den Harnleiter (der Harnleiter ist relativ dick) werden sie über den Urin ausgeschieden.

Zur Behandlung von Gallensteinen sind diese beiden Methoden allerdings nicht geeignet, da die Gallenblase beweglich ist und Gallensteine ​​nicht hart genug sind, um zertrümmert zu werden. Auch wenn sie zerkleinert und zusammen mit der Galle aus der Gallenblase ausgeschieden werden, ist der Ausstoß kleiner Steine ​​nicht so einfach, da der Hals der Gallenblase sehr klein ist. Nachdem sie rechtzeitig aus der Gallenblase ausgeschieden wurden, können sie im Hauptgallengang stecken bleiben und dort Gallensteine ​​bilden. Die Behandlung von Gallensteinen ist sehr schwierig und erfordert ein Durchtrennen des Gallengangs, um die Steine ​​zu entfernen. Dies wird als Operation zur „Exploration des gemeinsamen Gallengangs durch Inzision“ bezeichnet. Die Operation ist sehr kompliziert und die Behandlung ist viel schwieriger als bei Gallensteinen. Daher sind die Folgen schwerwiegender als Gallensteine. Daher ist die Methode der „extrakorporalen Stoßwelle“ zur Behandlung von Gallensteinen nicht geeignet.

2. Cholezystektomie

In der modernen Medizin wird die Cholezystektomie seit mehr als 100 Jahren klinisch als Methode zur Behandlung gutartiger Gallenblasenläsionen wie Cholezystitis, Cholelithiasis und Gallenblasenpolypen eingesetzt. Allerdings ist die Gallenblase keineswegs entbehrlich, sondern ein sehr wichtiges Verdauungsorgan. Zu den Nebenwirkungen einer Cholezystektomie gehören:

(1) Verursacht im menschlichen Körper Verdauungsstörungen, Blähungen und Durchfall;

(2) Leberschäden und Dickdarmschäden verursachen;

(3) Verursacht alkalische Refluxgastritis;

(4) Verursacht Schäden an den Gallengängen;

(5) Die Häufigkeit von Gallensteinen nimmt nach einer Cholezystektomie zu.

(6) Verursacht das „Postcholezystektomie-Syndrom“;

(7) Die Inzidenz von Dickdarmkrebs kann nach einer Cholezystektomie zunehmen.

3. Arzneimittelauflösung

Die meisten Medikamente können die Symptome von Gallensteinen wie Schmerzen, Entzündungen, Verdauungsstörungen usw. nur vorübergehend lindern. Das einzige weltweit anerkannte Medikament, das Steine ​​auflösen kann, ist „Ursodeoxycholsäure“, mit der jedoch nur Steine ​​unter 0,3 cm aufgelöst werden können. Die Hauptnachteile sind:

1. Die langfristige Einnahme dieses Arzneimittels hat starke Nebenwirkungen: schwere Leberschäden;

2. Die Auflösung von Steinen, die größer als 0,5 cm sind, gelingt nur unzureichend, der Wirkungseintritt ist langsam, die Behandlungsdauer lang und die Kosten sind hoch.

3. Das Problem des Wiederauftretens kann nicht gelöst werden: Der Grund für die Bildung von Gallensteinen ist die Variation der Gallenbestandteile, die sich in einem relativ niedrigen Gallensalzgehalt und übermäßigen Bestandteilen wie Cholesterin und Bilirubin äußert. Gallensalze reichen nicht aus, um überschüssiges Cholesterin und Bilirubin aufzulösen. Mit der Zeit setzen sich Cholesterin und Bilirubin allmählich ab und verdichten sich zu Steinen, und das Medikament kann die Grundursache der Steinbildung nicht beheben.

Viele informelle medizinische Einrichtungen (viele davon bezeichnen sich selbst als „Forschungsinstitute“) haben die Geschäftsmöglichkeiten erkannt und heuern unter dem Deckmantel von „Medikamenten (Traditionelle Chinesische Medizin) zur Auflösung von Steinen“ an. Tatsächlich aber betrügen sie die Leute nur um ihr Geld. Für ihre Medikamente gibt es nicht einmal eine Produktionslizenz. Wie können sie also die Sicherheit gewährleisten? Ganz zu schweigen von der „Litholyse“.

Deshalb möchten wir die Patienten daran erinnern, dass sie, auch wenn sie Medikamente kaufen, in ein normales Krankenhaus gehen und den Arzt um ein Rezept bitten sollten. Sie sollten dieser Werbung keinen Glauben schenken und keine Medikamente ohne Genehmigung kaufen und einnehmen. Bedenken Sie, dass die von Ihnen eingenommenen Medikamente schwere Entzündungen und Schäden an Leber, Nieren und anderen Organen verursachen können. Diese Schäden sind jedoch zunächst nicht leicht zu erkennen.

4. Die altbewährte „Gallenblasenerhaltende Steinentfernung“

Die Steinentfernung erfolgte ohne die Hilfe eines modernen Geräts namens Choledochoskop. Stattdessen wurde die Gallenblase im traditionellen offenen chirurgischen Eingriff aufgeschnitten, die Steine ​​entfernt und die Gallenblase anschließend vernäht. Bei dieser Methode werden Steine ​​ohne das bloße Auge entfernt, sodass ein „blinder Fleck“ entsteht. Kleinere Steine ​​können nicht gefunden werden, wodurch die Anzahl der verbleibenden Steine ​​in der Gallenblase steigt. Darüber hinaus werden nach der Operation keine weiteren Maßnahmen ergriffen, um einem erneuten Auftreten vorzubeugen. Daher weist diese chirurgische Methode eine hohe Rezidivrate, ein großes Trauma und eine langsame Genesung auf und ist seit langem eliminiert.

5. Neue „Gallensteinkonservierungschirurgie“

Zur Abklärung der Gallenblasenfunktion wird vor der Operation eine orale Cholezystographie durchgeführt. Zur Auswahl stehen Vollnarkose, Periduralanästhesie und Lokalanästhesie. Der Schnitt befindet sich unterhalb des rechten Rippenbogens, etwa 2 cm lang an der Projektion der Gallenblase, und der Bauch wird eröffnet; die Gallenblasenschleimhaut und die umgebenden Verwachsungen werden beobachtet und am Boden der Gallenblase wird ein kleines Loch von etwa 1 cm gebohrt, um die gesamte Galle abzusaugen; die Gallenblasenschleimhaut wird mit einem choledochoskopischen Endoskop untersucht, um alle Steine ​​zu entfernen; Basierend auf dem Zustand der Gallenblase wird bestimmt, ob der Gallenblasengang erweitert werden sollte, und die ursprüngliche Methode der „Muschelplastik“ wird verwendet, um die Position der Gallenblase zu verändern, den Gallenabfluss zu verändern und das Wiederauftreten von Steinen zu verhindern, die durch Gallenstauung verursacht werden. Abschließend werden der Gallenblasenschnitt und der Bauchdeckenschnitt vernäht und die Operation ist abgeschlossen. Nach der Operation wird eine lokale physikalische Therapie mit einem schwebenden Magnetgerät durchgeführt, um durch ein pulsierendes Magnetfeld die Ablagerung von geladenem und eisenhaltigem Gallenschlamm zu verhindern und einen schnellen Gallenfluss und die Bildung von Steinen zu vermeiden. Und je nach Zustand des Patienten werden nach der Operation bei Bedarf lipidsenkende und cholesterinsenkende Medikamente oder Medikamente, die die Zusammensetzung der Galle verändern, wie zum Beispiel Ursodeoxycholsäure, eingenommen, um der Bildung von Gallensteinen vorzubeugen.

Obwohl nicht-chirurgische Behandlungsmaßnahmen hauptsächlich auf Medikamenten basieren, gibt es auch andere Ursachen für die Erkrankung. Beispielsweise ist die Ernährung eine wichtige Behandlungsmaßnahme. Ziel der diätetischen Behandlung ist es, die Bildung von Gallensteinen zu kontrollieren und zu verhindern sowie die Schmerzen des Patienten zu lindern. Allerdings ist zu beachten, dass kalorienreiche Lebensmittel kontrolliert werden sollten, generell werden etwa 2000 kcal empfohlen.

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