Unbehandelt ist Harninkontinenz lebensbedrohlich. Einer Umfrage zufolge liegt der Anteil der Frauen, die in meinem Land an Harninkontinenz leiden, bei über 30 Prozent, doch gehen nicht viele von ihnen zur Behandlung ins Krankenhaus. Diese Krankheit kommt häufiger vor als Bluthochdruck und Diabetes, ist jedoch zu einer „versteckten Krankheit“ geworden, weil sich die Menschen schämen, darüber zu sprechen. Harninkontinenz zählt mittlerweile zu den fünf häufigsten Erkrankungen weltweit, wobei 70 % davon auf die Belastungsinkontinenz entfallen. Bei Belastungsinkontinenz handelt es sich laut Experten um eine plötzliche Druckerhöhung im Bauchraum durch Husten, Niesen, Lachen, Aufstehen, Heben schwerer Gegenstände, Laufen oder Springen, bei der der Urin außer Kontrolle gerät und unwillkürlich abfließt. Diese Krankheit wird eher von Frauen „bevorzugt“. Einer Umfrage zufolge liegt die landesweite Häufigkeit von Belastungsinkontinenz bei Frauen bei über 30 % und bei Frauen über 50 Jahren bei über 60 %. Warum sind Frauen anfälliger für diese Krankheit? Experten erklären, dass eine übermäßige Aktivität des Blasenhalses und der Harnröhre zu Harninkontinenz führen kann. So können beispielsweise Schwangerschaft, Geburt, chronischer Husten etc. zu einem langfristig erhöhten Bauchdruck führen, die Beckenbodenmuskulatur, Bänder und Nerven schädigen und zur Zerstörung der Stützstruktur unter der Harnröhre führen. Wenn der Bauchdruck steigt, tritt Urin aus. Auch ältere oder übergewichtige Menschen sind hierfür anfällig. Besonders nach der Menopause wird die Innenwand der Harnröhre aufgrund des Östrogenrückgangs dünner, was dazu führt, dass die Harnröhre nicht mehr richtig geschlossen werden kann, was leicht zu Harninkontinenz führen kann. In westlichen Ländern wird Belastungsinkontinenz als „sozialer Krebs“ bezeichnet, was zeigt, dass Harninkontinenz zunächst soziale Probleme verursacht. Experten weisen darauf hin, dass Belastungsinkontinenz zwar keine unmittelbare Lebensgefahr darstellt, jedoch aufgrund der langfristigen Durchnässung der Genitalien durch Urinverlust leicht Juckreiz und Stechen im Genitalbereich, Vaginitis, Urethritis, unregelmäßige Menstruation, Zellulitis der Vulva, Hautgeschwüre, sexuelle Funktionsstörungen, Depressionen und Neurosen verursachen kann. Es kann auch Blasensteine und Nierenschäden verursachen. Bei den meisten Patienten kann eine leichte Harninkontinenz frühzeitig erkannt und mithilfe einiger Diagnosemethoden, wie zum Beispiel der Durchführung von Anilevator-Übungen unter Anleitung eines Arztes, konservativ behandelt werden. In schweren Fällen kann eine Operation durchgeführt werden. Dank der Entwicklung der Medizin ist Belastungsinkontinenz zu einer vollständig heilbaren Krankheit geworden. Wenn bei Ihnen Harninkontinenz auftritt, sollten Sie daher aktiv ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um die Auswirkungen auf Ihr Leben so gering wie möglich zu halten. |
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