Wiederkehrende Harnwegsinfektionen kommen bei Frauen jeden Alters häufig vor. Zu den Gründen zählen physiologische Faktoren, Lebensstilfaktoren und pathologische Faktoren. Was sollten Frauen bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten tun? Es folgt eine ausführliche Einführung, die hoffentlich für alle hilfreich ist. Ich glaube, dass viele Menschen mit physiologischen Kenntnissen wissen, dass die Harnröhre der Frau relativ kurz und weit ist und dass es leicht zu Infektionen der Vulva und Vagina kommen kann, die eine Harnröhrenentzündung oder Blasenentzündung verursachen. Bei manchen Frauen liegen die Harnröhrenöffnungen nahe an den Vaginalöffnungen, und Geschlechtsverkehr kann leicht zu Verletzungen und Entzündungen führen, insbesondere wenn der Geschlechtsverkehr zu häufig ist, wie beispielsweise bei einer Flitterwochen-Blasenentzündung während der Ehe. Manche Frauen achten während der Menstruation nicht auf ihre Hygiene. Sie wechseln beispielsweise die Damenbinden nicht rechtzeitig oder reinigen die Vulva nicht rechtzeitig. Dies sind alles Ursachen für Harnwegsinfektionen. Bei manchen Frauen ist das Jungfernhäutchen nach oben gestülpt und bedeckt den unteren Teil der Harnröhrenöffnung, wodurch eine beutelartige Klappe entsteht. Nach dem Wasserlassen bleibt dort immer ein Tropfen Urin zurück. Da Temperatur und Luftfeuchtigkeit sehr günstig sind, können sich Bakterien hier leicht vermehren und häufig Entzündungen verursachen. Urologen sprechen in diesem Fall vom Harnröhrenobstruktionssyndrom. Bei älteren Frauen ist der Östrogenspiegel gesunken, es kommt zu einer Atrophie der Vulva und Vagina sowie einer verringerten lokalen Widerstandskraft, was leicht zu Vulvovaginitis und Harnwegsinfektionen führen kann. Bei einer akuten Harnröhrenzystitis verspürt der Patient häufigen Harndrang, Schmerzen und ein Gefühl des Fallens beim Wasserlassen. In schweren Fällen kann Blut im Urin sogar mit bloßem Auge sichtbar sein. Die kontinuierliche Erneuerung des Urins in der Blase und häufiges Wasserlassen zum Spülen der Harnröhre sind wichtige Faktoren zur Vorbeugung und Verringerung von Harnwegsinfektionen. Manche Frauen entwickeln jedoch die schlechte Angewohnheit, den Urin zurückzuhalten, weil es ihnen peinlich ist oder sie nicht die Lust haben, während der Arbeit oder beim Ausgehen auf die Toilette zu gehen. Manche weigern sich sogar, Wasser zu trinken, um sich den Toilettengang zu ersparen. Dies erhöht zweifellos die Wahrscheinlichkeit wiederkehrender Harnwegsinfektionen. Wenn die Behandlung nach Auftreten einer Harnwegsinfektion wirkungslos bleibt und die Bakterien nicht vollständig abgetötet werden, wird die Medikation abgesetzt und die Restbakterien verbleiben weiterhin im Körper. Sobald Sie müde sind oder die Widerstandskraft Ihres Körpers nachlässt, vermehren sich die verbleibenden latenten Bakterien erneut. Dies ist ein weiterer Grund für das Wiederauftreten von Harnwegsinfektionen. Menschen mit Harnwegsinfekten leiden zudem an angeborenen Fehlbildungen, Verstopfungen, Steinen etc., die ebenfalls wichtige Ursachen für wiederkehrende Harnwegsinfekte sind. Wenn Patienten mit Nierenerkrankungen einen Arzt aufsuchen, sollten sie daher besonders auf die folgenden Punkte achten. (1) Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt die oben genannte Krankengeschichte mit, damit er sich ein umfassendes Bild von Ihrem Zustand machen und einen wirksamen Plan zur Behandlung und Vorbeugung eines Wiederauftretens der Krankheit entwickeln kann. (2) Die Behandlung einer Nierenerkrankung muss wirksam sein. Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ab, wenn sich die Symptome der Nierenerkrankung leicht bessern. Am besten beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels, wenn drei Routineurintests normale Werte ergeben oder die Urinkultur negativ ausfällt. (3) Gewöhnen Sie sich an, mehr abgekochtes Wasser oder Tee zu trinken. Gehen Sie zum Urinieren auf die Toilette, wenn Sie ein Völlegefühl verspüren. Mehr Wasser zu trinken und häufiger zu urinieren, um Blase und Harnröhre kontinuierlich zu spülen, sind gute Möglichkeiten, die Gesundheit der Harnwege zu erhalten. (4) Achten Sie auf die Menstruationshygiene. Bei Patienten, deren Krankheitsbeginn eng mit dem Geschlechtsverkehr zusammenhängt, sollte unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr uriniert werden und zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen entzündungshemmende Medikamente eingenommen werden. (5) Bei älteren Frauen mit Harnwegsinfektionen verschreiben die Ärzte ihnen zusätzlich zur Antibiotikabehandlung je nach Zustand auch eine Östrogentherapie. (6) Patienten mit Harnwegsobstruktionen, angeborenen Fehlbildungen oder Harnwegssteinen sollten entsprechend den spezifischen Umständen von einem Nephrologen behandelt werden. |
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