Sowohl eine Frozen Shoulder als auch ein Supraspinatussehnenriss können zu Schulterschmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Da die Symptome und Ursachen beider Erkrankungen jedoch unterschiedlich sind, sollten sie sorgfältig unterschieden werden. 1. Verschiedene Ursachen: Unter Frozen Shoulder versteht man eine chronisch fortschreitende Entzündung von Weichteilen wie Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenkkapseln rund um das Schultergelenk. Ihr Auftreten hängt mit einer chronischen Überlastung der Weichteile, längerer Inaktivität der oberen Gliedmaßen, Kälte und anderen Faktoren zusammen. Bei den meisten Patienten liegt keine Traumavorgeschichte vor. Ein Riss der Supraspinatussehne wird meist durch indirekte äußere Gewalteinwirkung verursacht, während ein Riss durch einen direkten Schlag auf die Schulter selten ist und manchmal zusammen mit einer Schulterverrenkung auftreten kann. Daher sind für diese Erkrankung meist komplexe Schulterverletzungen verantwortlich. 2. Unterschiedliche Symptome: Die Periarthritis der Schulter beginnt langsam und hat einen langen Krankheitsverlauf. Im Frühstadium der Erkrankung treten in der Schulter chronische, paroxysmale Schmerzen auf. Im späteren Stadium verschlimmern sich die Schmerzen zunehmend, werden dauerhaft und sind nachts deutlicher zu spüren. Klimaveränderungen und Müdigkeit können die Symptome verschlimmern, die bis in den Nacken und die oberen Gliedmaßen ausstrahlen können. Die Beweglichkeit des Schultergelenks ist in alle Richtungen eingeschränkt, insbesondere bei Abduktion, Elevation sowie Innen- und Außenrotation. Manche Patienten haben möglicherweise Schwierigkeiten beim Anziehen, Waschen des Gesichts und Kämmen der Haare. Im Spätstadium der Erkrankung kann es zu einer Versteifung des Schultergelenks kommen; Ein Riss der Supraspinatussehne entwickelt sich langsam und verschlimmert sich plötzlich. Bei einer plötzlichen Schulterabduktion oder nach einem Schultertrauma kann es zu einem reißenden Gefühl an der betroffenen Stelle kommen und die Schmerzen verstärken sich. Wenn die Schulterabduktion eingeschränkt ist, kann es zum „Phänomen der rhythmischen Störung der Schulterabduktion“ kommen, d. h. wenn die Abduktion 90° überschreitet, kann die Abduktionsbewegung normal ablaufen. Bei länger anhaltender Erkrankung kann es zu Funktionsstörungen und Muskelatrophie sowie zu einer Depression der Fossa supraspinatus kommen. |
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