Trichterbrust ist eine angeborene Erkrankung mit familiärer Vorbelastung. Es kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor, wobei einige Berichte auf ein Verhältnis von 4:1 zwischen Männern und Frauen schließen lassen. Bei Personen mit einer entsprechenden Familienanamnese liegt die Inzidenz einer Trichterbrust bei 2,5 %, während sie bei Personen ohne entsprechende Familienanamnese nur bei 1 % liegt. Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung, die bereits bei der Geburt bestehen kann, sich jedoch oft immer deutlicher manifestiert und von den Eltern erst mehrere Monate oder sogar Jahre später entdeckt wird. Äußerliche Kennzeichen einer Trichterbrust sind ein eingefallener Brustkorb, vorspringende Schultern, ein leichter Rundrücken und ein vorgewölbter Oberbauch. Jeder hat schon einmal von der Krankheit Trichterbrust gehört. Die Ursache dieser Erkrankung sind vor allem genetische Faktoren. Wenn ein Baby an Trichterbrust leidet, sind die Familienmitglieder sehr besorgt. Wenn ein Kind an Trichterbrust leidet, muss es zur Behandlung in ein normales Krankenhaus gehen und dort eine gute Nachbehandlung und Betreuung erhalten, damit das Kind sich möglichst schnell erholt und ein normales Leben wieder aufnehmen kann. Dies kann auch den Eltern Trost und Hoffnung spenden. Wie behandelt man also ein Baby mit Trichterbrust? 1. Indikationen zur Operation (1) CT-Untersuchung Haller-Index größer als 3,25. (2) Lungenfunktionstests deuten auf restriktive oder obstruktive Atemwegsläsionen hin. (3) Elektrokardiogramm und Echokardiographie zeigten Anomalien wie einen unvollständigen Rechtsschenkelblock und einen Mitralklappenprolaps. (4) Die Deformität schreitet fort und wird von offensichtlichen Symptomen begleitet. (5) Die Deformierung des Aussehens macht es für das Kind unerträglich. 2. Traditionelle Chirurgie Das Grundprinzip der RAVITCH-Operation und der modifizierten RAVITCH-Operation besteht darin, den deformierten Rippenknorpel zu entfernen, einen keilförmigen Schnitt in das Brustbein zu setzen und ihn mit verschiedenen Methoden zur Anhebung des Brustbeins wieder zu fixieren. Der Unterschied besteht darin, dass bei der modifizierten RAVITCH-Operation weniger Rippen entfernt werden. Kostoplastik: Eine Kostoplastik kann bei einer einseitigen tiefen Trichterbrust durchgeführt werden, die das Brustbein nicht betrifft. Bei der Sternumlift-Operation wird der deformierte Rippenknorpel (3. bis 6. Rippenknorpel) in voller Länge unter der Rippenknorpelperiost entfernt, um das Brustbein unterhalb der 2. Rippe vollständig freizulegen. Anschließend wird am oberen Ende des Brustbeins auf Höhe der 2. Rippe an der hinteren Platte des Brustbeins eine Osteotomie vorgenommen. Das Rippenknorpelstück wird an der Osteotomiestelle festgeklemmt und durch Vernähen fixiert, wodurch das Brustbein angehoben wird. Der Sternal Rib Lift eignet sich besonders für jüngere Patienten, deren Rippenknorpel und Rippenknochen noch relativ flexibel sind. 3. Minimalinvasive Chirurgie Unter Anleitung einer Thorakoskopie wird eine individuell angefertigte Metallplatte implantiert, um die Brustbeinvertiefung herauszudrücken und eine Korrekturoperation durchzuführen. Sämtliche nach innen verformten Rippenknorpel wurden zusätzlich mit Metallplatten nach außen gedrückt, es wurden jedoch keine Rippen entfernt und auch kein großer Brustmuskel durchtrennt. Die in den letzten Jahren entwickelte minimalinvasive Chirurgie ist die NUSS-Methode. Die Operation ist mit minimalem Trauma verbunden, die postoperative Genesung verläuft schnell, die Mobilisierung ist früh nach der Operation möglich, es treten nur wenige postoperative Komplikationen auf, die Zufriedenheitsrate bei der Korrektur der Deformität ist hoch und die Rezidivrate ist niedrig. Auch bei Erwachsenen wurden gute Ergebnisse erzielt. Die postoperative Rehabilitation nach einer Trichterbrustoperation ist ein Thema, das Aufmerksamkeit verdient. Patienten sollten das postoperative Rehabilitationstraining aktiv durchführen, was insbesondere für Erwachsene wichtig ist. Der obige Artikel stellt die Behandlungsmethoden der Trichterbrust vor. Wenn bei einem Kind eine Trichterbrust auftritt, muss es zur Behandlung in ein normales Krankenhaus gehen und darf den günstigsten Zeitpunkt für die Behandlung des Kindes nicht verpassen. Nach der Behandlung muss er bei der Betreuung durch den Arzt mitwirken. Nur so kann das Kind schnellstmöglich genesen. Achten Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung. Lassen Sie das Kind keine scharfen und reizenden Speisen essen. Berühren Sie die Wunde des Kindes nicht und achten Sie darauf, dass sich die Wunde nicht entzündet. Nur so kann sich das Kind so schnell wie möglich erholen und die Beschwerden der Trichterbrust loswerden. |
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