Können leichte Gallenblasenpolypen von selbst heilen? Gallenblasenpolypen verschwinden nicht von selbst, sondern werden mit der Zeit größer. Insbesondere bei einer kleinen Zahl von Menschen kommt es zu bösartigen Veränderungen, so dass eine aktive Behandlung erforderlich ist. Gallenblasenpolypen sind in der klinischen Praxis keine Seltenheit. Eine Operation gilt im Allgemeinen als radikale Heilung, tatsächlich erfordern jedoch nicht alle „Gallenblasenpolypen“ eine chirurgische Behandlung. Aufgrund der unterschiedlichen Art und Größe der Läsionen sind auch die Krankheitsausgänge unterschiedlich. Zeitpunkt der Operation: Gallenblasenpolypoide sind vor der Operation manchmal schwer zu charakterisieren. Aufgrund der vielen Hochrisikofaktoren, die das Risiko einer malignen Transformation von „Gallenblasenpolypoiden“ beeinflussen, schlagen wir folgende Behandlungsprinzipien vor: (1) Einzelne Läsion, Durchmesser größer als 10 mm, breitbasiger Knoten oder dicker Stiel, im Hals der Gallenblase gelegen, Alter über 50 Jahre. Bei allen fünf oben genannten Symptomen sollte aus statistischer Sicht möglichst bald eine operative Resektion erfolgen und nicht gewartet werden, bis alles geklärt ist. (2) Mehrere Läsionen, begleitet von Gallensteinen. Auch wenn Symptome vorliegen, sollten Patienten über 50 Jahre aktiv gegen Gallensteine behandelt und regelmäßig beobachtet werden. Es besteht kein Grund zur Eile bei der Operation. (3) Einzelne Läsionen, kleiner als 10 mm, asymptomatisch und jünger als 50 Jahre, können beobachtet und weiterverfolgt werden. Wenn sich die Läsion vergrößert und Blutflusssignale oder Veränderungen in der Morphologie zeigt, sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. (4) Bei Polypen mit einem Durchmesser von mehr als 5 mm zeigt die Doppler-Ultraschalluntersuchung eine starke Blutversorgung an der Läsion, was darauf hinweist, dass es sich um eine bösartige Neubildung handelt und eine frühzeitige Operation erforderlich ist. Es sollte nicht größer als 10 mm werden. (5) Patienten mit polypoiden Läsionen, die mit deutlich erhöhten CEA-Werten (Tumormarker) im Blut einhergehen und bei denen andere gastrointestinale Tumoren ausgeschlossen wurden, sollten sich einer Operation unterziehen. (6) Bei Patienten mit polypoiden Gallenblasenläsionen treten trotz einer glatten und nicht dicken Gallenblasenwand deutliche Symptome und wiederkehrende Läsionen auf. Sie sollten engmaschig beobachtet und gegebenenfalls frühzeitig operiert werden. (7) Bei asymptomatischen Patienten mit einem Durchmesser unter 5 mm sollten alle 3 bis 5 Monate Nachuntersuchungen durchgeführt werden. Sobald die Läsion größer wird und Symptome auftreten oder andere chirurgische Indikationen vorliegen, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich. |
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