Bei einer Analfissur handelt es sich um eine Rissbildung der gesamten Haut des Analkanals aufgrund wiederholter Schädigung, die mit einer Sekundärinfektion und der Bildung chronischer Geschwüre einhergeht. Es handelt sich in der klinischen Praxis um eine häufige anorektale Erkrankung mit einer hohen Inzidenzrate. Es verursacht schwere Schäden am Körper des Patienten und erfordert eine rechtzeitige Behandlung. Kann eine Analfissur vollständig geheilt werden? Experten sagen: Frühe Analfissuren sind heilbar, Patienten dürfen ihre Behandlung jedoch nicht vernachlässigen. Bleibt die Krankheit über einen längeren Zeitraum unbehandelt, können die Schäden sehr schwerwiegend sein. Daher muss jeder ausreichend aufmerksam sein, aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitarbeiten und täglich Vorsorge- und Pflegemaßnahmen ergreifen. Obwohl Analfissuren leicht oder schwerwiegend sein können, sind die Symptome der Patienten im Allgemeinen äußerst deutlich. Die offensichtlicheren Manifestationen sind Schmerzen und Blutungen. Der Schmerz ist sehr charakteristisch, d. h., es tritt beim Stuhlgang ein plötzlicher messerartiger Schmerz auf (verursacht durch das Kratzen des Kots auf der Haut des Analkanals), gefolgt von einer kurzen Linderung und dann anhaltenden Analschmerzen (verursacht durch einen Krampf des Analschließmuskels nach der Stimulation). Im klinischen Alltag kommt es häufig vor, dass Patienten aus Angst vor Schmerzen Angst vor dem Stuhlgang haben, wodurch ein Teufelskreis aus „Angst vor Schmerzen – Stuhlrückhaltung – trockener Stuhl – weitere Schmerzen“ entsteht. Die durch Analfissuren verursachte Blutung kann je nach Ausmaß der Gefäßruptur stärker oder schwächer ausfallen. Eine Anämie kommt häufig aufgrund lang anhaltender oder starker Blutungen aus Analfissuren vor. Unterschätzen Sie eine Analfissur nicht. Viele Patienten haben einen hohen Preis dafür bezahlt, dass sie der Behandlung einer Analfissur keine Beachtung geschenkt haben. Wenn eine Analfissur nicht umgehend im Frühstadium behandelt wird, treten drei Symptome auf: ein Analkanalgeschwür (Fissurenfibrose, auch als alte Analfissur bekannt), eine Hypertrophie der Analpapillen (polypoide Tumoren) und Wächterhämorrhoiden (Hyperplasie der Hautanhängsel). Bei fortschreitender Entwicklung können zudem eine Analsinusitis (chronische Afterentzündung) und eine Analfistel (eitrige Afterentzündung) auftreten, die zusammen mit den ersten drei Symptomen als die „fünf Merkmale der Analfissur“ bezeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass durch eine langfristige chronische Entzündungsreizung ein Analkanalkrebs entsteht. Man kann erkennen, dass die Symptome einer Analfissur sehr offensichtlich sind und es daher nicht schwierig ist, sie zu erkennen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass viele Patienten sich der Notwendigkeit einer frühzeitigen Behandlung nicht bewusst sind und erst dann an eine Behandlung denken, wenn sich ihr Zustand verschärft. Dies kann zu anorektalen Erkrankungen wie Analkanalgeschwüren und Hypertrophie der Analpapillen führen, wodurch die Patienten größere Verluste erleiden. |
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