Eine Sakroiliitis muss möglichst frühzeitig richtig untersucht werden, damit eine sofortige Behandlung erfolgen kann und die Krankheitsdauer verkürzt werden kann. Die Wahl der richtigen Methode zur Untersuchung einer Sakroiliitis ist entscheidend. Was sind also die Untersuchungsgegenstände bei Sakroiliitis? Hier geben Experten eine ausführliche Einführung in die Untersuchung einer Sakroiliitis. Sakroiliitis-Untersuchung 1. Blutbiochemische Untersuchung Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist normal oder erhöht, der Lymphozytenanteil ist leicht erhöht, einige Patienten weisen eine leichte Anämie auf (normozytär, hypochrom), und die Blutsenkungsgeschwindigkeit kann ansteigen. Allerdings besteht hier nur eine geringe Korrelation mit der Krankheitsaktivität, während das C-reaktive Protein aussagekräftiger ist. Die Diagnose basiert hauptsächlich auf klinischen Manifestationen und radiologischen Befunden. 2. Immunologische Untersuchung Die positive Rate des Sakroiliitis-Faktors war nicht hoch. 3. Mikrobiologische Untersuchung Die Nachweisrate von Klebsiella pneumoniae im Stuhl von AS-Patienten ist höher als bei normalen Menschen. 4. HLA-B27-Test Ein HLA-B27-Test ist bei der Diagnose einer Sakroiliitis hilfreich, bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten kann die Diagnose jedoch nur anhand der Anamnese, körperlicher Anzeichen und Röntgenuntersuchungen gestellt werden. 5. Röntgenuntersuchung (1) Veränderungen der Iliosakralgelenke: Dies ist die Hauptgrundlage für die Diagnose dieser Krankheit. Man kann sagen, dass eine normale Röntgenaufnahme des Iliosakralgelenks die Diagnose dieser Krankheit nahezu ausschließen kann. Frühe Röntgenveränderungen des Iliosakralgelenks sind charakteristischer und leichter zu erkennen als solche der Lendenwirbelsäule. (2) Veränderungen der Wirbelsäule: Wenn sich die Krankheit bis zum mittleren und späten Stadium entwickelt, können die folgenden Veränderungen auftreten: (3) Veränderungen der Hüft- und Kniegelenke: Hüftgelenke sind häufig beidseitig betroffen, mit frühen Anzeichen einer Osteoporose, einer Verengung des Foramen obturatum und einer Erweiterung der Gelenkkapsel. Im mittleren Stadium zeigen sich eine Einengung des Gelenkspaltes, zystische Veränderungen am Gelenkrand oder eine Knochenhyperplasie an der Acetabulum-Außenkante und dem Hüftkopfrand (Bandosteophytenbildung). Im Spätstadium verschwindet der Gelenkspalt, Trabekel treten durch und es kommt zu einer knöchernen Ankylose des Gelenks. (4) Veränderungen der Sehnenansatzpunkte: Meist beidseitig, mit dichter Knocheninfiltration und Oberflächenerosion im Frühstadium, sowie Bänderosteophytenbildung (Osteoporose und unregelmäßige Ränder) im Spätstadium. Das Obige ist die Einführung der Experten in die Untersuchung einer Sakroiliitis. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. |
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