O-förmige Beine sind in unserem Leben sehr verbreitet. Viele Menschen haben aufgrund ihrer O-förmigen Beine immer das Gefühl, hässlich zu sein, fühlen sich daher minderwertig und sind nicht bereit, mit den Menschen in ihrer Umgebung zu kommunizieren. Tatsächlich sind O-Beine behandelbar, daher sollten wir im Normalfall keinen Minderwertigkeitskomplex haben, sondern uns aktiv um eine Behandlung bemühen. Wenn O-förmige Beine auftreten, müssen wir rechtzeitig entsprechende Diagnosearbeiten durchführen. Wie kann man also O-förmige Beine diagnostizieren? O-förmige Beine werden in der Medizin als Genu varum bezeichnet, im Volksmund auch als „O-Beine“, „O-Beine“ und „Korbbeine“. Dabei handelt es sich um eine schräg nach innen verdrehte Tibia des Unterschenkels am Kniegelenk, die sogenannte „Genu varum“. Die Definition des Genu varum kann aufgrund der Morphologie der Erkrankung leicht zu Verwirrungen führen: Die Definition des Genu varum ist nicht nach der Richtung des Varuswinkels benannt, sondern nach der Richtung der Tibia des Unterschenkels. Beim Genu varum zeigt der Winkel des Kniegelenks nach außen, weshalb es häufig fälschlicherweise als Genu valgum bezeichnet wird. Das Kriterium zur Beurteilung von O-förmigen Beinen besteht darin, Fersen und Fußsohlen zusammenzubringen, die Beine zu entspannen und aufrecht zu stehen. Wenn zwischen Ihren Knien ein Abstand besteht, bedeutet dies, dass Sie O-förmige Beine haben. Im Allgemeinen wird der Schweregrad von O-Beinen anhand von zwei Indikatoren beurteilt: normaler Knieabstand und aktiver Knieabstand. Unter dem sogenannten normalen Knieabstand versteht man den Abstand zwischen den Innenseiten der Kniegelenke, wenn die Knöchel beider Füße eng beieinander stehen und die Beine sowie Kniegelenke im aufrechten Stand entspannt sind. Unter dem aktiven Knieabstand versteht man den Abstand zwischen den Innenseiten der beiden Kniegelenke, wenn die beiden Knöchel eng beieinander liegen und die Beine und Kniegelenke beim aufrechten Stehen nach innen gedrückt werden. Je nach Größe des normalen Knieabstands und des aktiven Knieabstands werden „O-Beine“ in leicht, mittelschwer und schwer unterteilt. Ein normaler Knieabstand von weniger als 3 cm gilt als leicht; ein normaler Knieabstand zwischen 3-10 cm gilt als moderat; Ein normaler Knieabstand von mehr als 10 cm gilt als schwerwiegend. Sobald O-Beine entdeckt werden, sollte umgehend eine korrigierende Behandlung durchgeführt werden. Bei Patienten mit leichten Symptomen können geeignete Korrekturmethoden gewählt werden, beispielsweise die Korrektur der Sitz- und Stehhaltung oder das Anbinden der Beine, während bei Patienten mit stärkeren Symptomen eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden kann. |
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