Übungen zur Rehabilitation nach Frakturen: Frakturen sind eine sehr häufige Erkrankung. Die Behandlung und Genesung nach Frakturen ist ein langwieriger Prozess. Daher sind Rehabilitationsübungen nach einer Fraktur für die Genesung des Körpers sehr hilfreich. Allerdings sind Rehabilitationsübungen nicht universell. Aufgrund individueller Unterschiede bei Frakturpatienten, unterschiedlicher Genesungsbedingungen und Genesungszeiten kann das Training zur Rehabilitation nach Frakturen unterschiedlich sein. Heute stellen wir Ihnen die verschiedenen Übungen zur Frakturrehabilitation je nach Frakturheilungszeit vor. 1 bis 2 Wochen nach der Fraktur Zu diesem Zeitpunkt ist das verletzte Glied geschwollen und schmerzhaft, die Bruchenden sind instabil und es besteht die Gefahr, dass es erneut zu einer Verschiebung kommt. Der Hauptzweck funktioneller Übungen während dieser Zeit besteht daher darin, die Blutzirkulation in der betroffenen Extremität zu fördern, um die Schwellung zu reduzieren und den Bruch zu stabilisieren. Die Hauptform des Rehabilitationstrainings ist die isometrische Kontraktion der verletzten Extremitätenmuskulatur, d. h. unter der Voraussetzung, dass sich die Gelenke nicht bewegen, führen die Muskeln eine rhythmische statische Kontraktion und Entspannung durch, was wir üblicherweise als Anspannung und Entspannung bezeichnen. Durch isometrische Muskelkontraktion kann Muskelschwund oder -verwachsungen vorgebeugt werden. Während dieser Phase des Frakturrehabilitationstrainings sollten mit Ausnahme der oberen und unteren Gelenke der Fraktur andere Körperteile grundsätzlich normalen Aktivitäten nachgehen. 2 bis 5 Wochen nach der Fraktur Dieser Zeitraum ist sehr wichtig und auch das Rehabilitationstraining bei Frakturen sollte geändert werden. Dieser Zeitraum stellt die klinische Heilung der Fraktur dar. Zusätzlich zum fortgesetzten Muskelkontraktionstraining der verletzten Extremität kann die Aktivität der nicht fixierten Gelenke proximal und distal der Fraktur mit Hilfe eines Rehabilitationstherapeuten schrittweise wiederhergestellt und die passive Aktivität schrittweise in aktive Aktivität umgewandelt werden, um eine Verringerung des Bewegungsbereichs der angrenzenden Gelenke zu verhindern. Wenn es Ihr Zustand erlaubt, sollten Sie möglichst früh aufstehen und einige Ganzkörperaktivitäten durchführen. Ergänzend kann Physiotherapie zur Abschwellung, Auflösung von Blutstauungen und Förderung der Hornhautbildung eingesetzt werden. 5 bis 6 Wochen nach der Fraktur Wenn sich im Bruch genügend Kallus gebildet hat, können Bewegungsumfang und -stärke weiter erweitert werden. Außerdem kann die aktive Beugung und Streckung der Gelenke schrittweise von einem Gelenk auf mehrere Gelenke gesteigert werden, um Muskelschwund vorzubeugen und Gelenksteifheit zu vermeiden. Frakturen der Gelenkflächen führen häufig zu erheblichen Funktionsstörungen des Gelenks. Daher ist es am besten, etwa 2 Wochen nach der Fixierung mit aktiven, nicht belastenden Bewegungen der Gelenkfläche zu beginnen und diese nach der Übung zu fixieren. Auf diese Weise kann durch die gegenseitige Kompression und Reibung zwischen den Gelenkknorpeloberflächen die Reparatur des Gelenkknorpels gefördert und dieser besser geformt werden. Gleichzeitig kann der Entstehung von Verwachsungen innerhalb des Gelenks vorgebeugt werden. 6 Wochen nach der Fraktur Eine klinische Heilung ist erreicht oder die externe Fixierung wurde entfernt. Zu diesem Zeitpunkt hat sich Knochenkallus gebildet, Röntgenuntersuchungen haben es ergeben und der Knochen verfügt über ein gewisses Maß an Unterstützung. Allerdings weisen die meisten von ihnen Funktionsstörungen auf, wie etwa eine eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit und Muskelschwund in den angrenzenden Gelenken. Der Zweck dieser Rehabilitationsphase besteht darin, den Bewegungsumfang der betroffenen Gelenke wiederherzustellen, die Muskelkraft zu steigern und die Funktion der Gliedmaßen wiederherzustellen. Die Hauptform des Rehabilitationstrainings besteht aus aktiven Bewegungs- und Gewichtsübungen der verletzten Gliedmaßengelenke, sodass jedes Gelenk schnell wieder seinen normalen Bewegungsbereich und seine normale Kraft zurückerlangen kann. Während der Erholungsphase kann die Rehabilitation mit Physiotherapie und Gangtraining kombiniert werden. |
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