Behandlungen für Arthritis

Behandlungen für Arthritis

Arthritis ist eine Erkrankung der Knie. Die meisten Patienten sind Menschen mittleren und höheren Alters, was meist auf ihre mangelnde körperliche Fitness zurückzuführen ist. Wir müssen uns stärker um die älteren Menschen kümmern und verhindern, dass diese gebrechlichen Menschen an der Krankheit leiden. Wenn Sie an Arthritis leiden, müssen Sie die beste Behandlungsmethode anwenden, um sie zu behandeln. Informieren Sie sich über die Behandlungsmethoden von Arthritis.

Wählen Sie das geeignete Behandlungsmedikament basierend auf der Art der Arthritis, den Merkmalen der Symptome und dem Vorhandensein von Begleiterkrankungen. Grundsätze der Behandlung sind eine frühzeitige Diagnose sowie eine frühzeitige, sinnvolle und kombinierte Medikation. Häufig verwendete Antirheumatika sind:

(1) Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel: Glucosaminhydrochlorid-Granulat, Ibuprofen, Penicillamin, Diclofenac, Aspirin, Indomethacin usw.

(2) Chondroprotektive Mittel: wie Glucosaminsulfat, das die Knorpelsynthese fördern und den Abbau von Gelenkknorpel hemmen kann und außerdem entzündungshemmend wirkt. Die Wirkung von Glucosaminsulfat setzt erst nach längerer Zeit ein, ist jedoch sicherer und eignet sich als Basisbehandlung für die Langzeitanwendung.

(3) Langsam wirkende Antirheumatika: Goldmischung, Penicillamin, Sulfasalazin, Chloroquin usw.

(4) Zytostatika: Cyclophosphamid, Methotrexat, Jin Duchun usw.

(5) Nebennierenkortikosteroide: Dabei handelt es sich um entzündungshemmende und antiallergische Medikamente, die die Prognose von Bindegewebserkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes deutlich verbessern können, diese Erkrankungen jedoch nicht heilen können. Allerdings nehmen viele Nebenwirkungen mit steigender Dosierung und längerer Behandlungsdauer zu, daher sollten Sie bei der Anwendung Wirksamkeit und Nebenwirkungen abwägen und Ihr Mittel sorgfältig auswählen.

(6) Antibiotika: Antibiotika oder Antimykotika: können bei infektiöser Arthritis eingesetzt werden.

(7) Behandlung der Gichtarthritis: Dazu gehört auch die medikamentöse Behandlung in der akuten Phase, darunter hochdosierte nichtsteroidale Antirheumatika oder Colchicin, sowie eine harnsäuresenkende Behandlung in der Remissionsphase. Zu den harnsäuresenkenden Medikamenten zählen vor allem Allopurinol, das die Harnsäureproduktion hemmt, und Benzbromaron, das die Ausscheidung von Harnsäure fördert.

Zu den operativen Behandlungsmethoden zählen vor allem Gelenkpunktionen, Synovektomien und Gelenkersatzoperationen, Gelenkorthopädie und Gelenkversteifungen.

Immunbiologische Therapien spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Arthritis, wie beispielsweise die Behandlung von Zytokin-Zielmolekülen, Plasmaaustausch und Immunreinigung, Immunrekonstitution und mesenchymale Stammzelltransplantation usw. Sie werden hauptsächlich bei Patienten angewendet, bei denen andere Behandlungen unwirksam sind und die an schwerer Arthritis, vor allem rheumatoider Arthritis, schnell fortschreiten und nicht anschlagen.

Zu den weiteren Behandlungen zählen Physiotherapie, Rehabilitation, Berufsausbildung und Psychotherapie. Es gibt hauptsächlich folgende Arten physikalischer Behandlungen: Gleichstromelektrotherapie und Arzneimittelioneneinführung, Niederfrequenz-Pulselektrotherapie und Mittelfrequenzstromtherapie, Hochfrequenz-Elektrotherapie und Magnetfeldtherapie, Ultraschalltherapie, Akupunktur und Lichttherapie, d. h. Infrarot-, Ultraviolett- und Kältetherapie. Bei der Rehabilitation und Berufsausbildung stehen Funktionstraining und Anpassungen des Lebensstils im Mittelpunkt. Krankenhäuser mit entsprechenden Erkrankungen sollten das Funktionstraining unter Anleitung von Rehabilitationsspezialisten durchführen. Um Depressionen vorzubeugen und die Krankheit mit einer positiven Einstellung zu bekämpfen, ist es notwendig, eine optimistische Stimmung zu bewahren. Dies ist für die Behandlung von Arthritis von großer Bedeutung.

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