Arthritis ist eine häufige orthopädische Erkrankung in unserem täglichen Leben. Es tritt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Arthritis kann im Alltag der Patienten zu Unannehmlichkeiten führen. Heutzutage wird Arthritis im Allgemeinen mit Medikamenten behandelt. Welche Medikamente können also Arthritis behandeln? (1) Medikamente zur Symptomkontrolle: Diese Medikamente können Schmerzen schnell lindern und Symptome verbessern, haben jedoch keinen Einfluss auf die zugrunde liegende Pathologie der Arthrose. 1. Schmerzmittel: Da es sich bei den meisten Osteoarthritis-Patienten um ältere Menschen handelt und bei älteren Menschen die Nebenwirkungen nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente häufiger auftreten, ist Synovitis nicht der Hauptfaktor bei Osteoarthritis, insbesondere im Frühstadium, und Schmerzen werden nicht ausschließlich durch Synovitis verursacht. Daher können allgemeine Schmerzmittel eingesetzt werden. Studien haben gezeigt, dass es keinen signifikanten Unterschied in der analgetischen Wirkung zwischen Analgetika und nichtsteroidalen Antirheumatika gibt, Analgetika jedoch weniger gastrointestinale Nebenwirkungen haben. Beispielsweise wird Paracetamol im Allgemeinen zwei- bis dreimal täglich in einer Dosis von 0,3 bis 0,6 Gramm eingenommen. Schmerzmittel können regelmäßig oder nur bei Schmerzen oder bestimmten Aktivitäten eingenommen werden. 2 Nichtsteroidale Antirheumatika: Sie haben eine gute therapeutische Wirkung auf die entzündlichen Erscheinungen von Arthrosepatienten wie Gelenkschwellungen, Schmerzen, Ergüsse und Bewegungseinschränkungen. Einige nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin und Indomethacin haben jedoch eine hemmende Wirkung auf die Synthese der Knorpelmatrix. Obwohl eine langfristige Anwendung Gelenkschmerzen lindern kann, verschlimmern sich die Grunderkrankungen der Arthrose. Studien haben ergeben, dass Medikamente wie Diclofenac-Natrium keinen Einfluss auf den Gelenkknorpel haben und sich besser für die Anwendung bei Arthrose eignen. 3. Nebennierenrindenhormon: Obwohl es Berichte gibt, dass es sich positiv auf Chondrozyten auswirkt, ist eine systemische Anwendung nicht erforderlich. Es ist nur bei einer damit verbundenen Synovitis geeignet. Bei einem Gelenkerguss können Depoxetin, Limedason usw. unter strenger Desinfektion lokal in die Gelenkhöhle oder die Läsionsstelle injiziert werden. Das gleiche Gelenk sollte nicht häufiger als 4 Mal im Jahr medikamentös behandelt werden und der Abstand zwischen zwei Behandlungen sollte nicht weniger als zwei Monate betragen. (2) Bei den krankheitsmodifizierenden Arzneimitteln handelt es sich um sogenannte Chondroprotektiva. Bei dieser Art von Arzneimitteln dauert es lange, bis sie wirken. Normalerweise ist eine Behandlung über mehrere Wochen erforderlich. Allerdings bleibt die Wirksamkeit auch nach dem Absetzen noch für eine gewisse Zeit bestehen. Gleichzeitig kann es den Abbauprozess des Arthroseknorpels verlangsamen, stabilisieren oder sogar umkehren. ① Hyaluronsäure: In den 1930er Jahren gelang es Wissenschaftlern, sie aus dem Glaskörper von Rinderaugen zu extrahieren und sie Hyaluronsäure, auch bekannt als Hyaluronsäure, zu nennen. Es wurde erstmals zur Behandlung von Arthritis bei Rennpferden eingesetzt. Intraartikuläre Injektionen wurden erstmals 1974 mit guten Ergebnissen zur Behandlung von Osteoarthritis eingesetzt. Hyaluronsäure ist ein Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit und kommt auch im Knorpel vor. Das klinisch verwendete Präparat wird aus Hühnerkämmen extrahiert und gereinigt. Zu den derzeit inländischen Hyaluronsäureprodukten gehört die Injektion von Natriumhyaluronat. Dabei werden einmal wöchentlich insgesamt fünfmal 2 ml davon in die Gelenkhöhle injiziert, und die therapeutische Wirkung kann etwa ein halbes Jahr anhalten. Zu den importierten Produkten gehört Synvitra, das als Kur dreimal wöchentlich mit 2 ml in die Gelenkhöhle injiziert wird. Der therapeutische Effekt kann etwa 1 Jahr lang aufrechterhalten werden. 2. Superoxiddismutase (SOD): Sie kann Nebenprodukte entfernen, die beim Sauerstoffstoffwechsel entstehen, und so Schäden am Gelenkknorpel reduzieren. Die Wirkung dieses Produkts setzt langsam ein und die Wirksamkeitsdauer kann bis zu 18 Monate betragen. Es wurde in Europa und den Vereinigten Staaten klinisch eingesetzt. 3D-Glucosamin: Das erste in meinem Land verwendete Mittel war das orale Sulfat namens Glucosamin, und sein Handelsname war Glucosamin. Die empfohlene Dosierung beträgt 314–628 mg, dreimal täglich zu den Mahlzeiten eingenommen, 8 Wochen lang. Die Behandlung kann etwa alle sechs Monate wiederholt werden. Es hat wenige Nebenwirkungen, hauptsächlich leichte Übelkeit, Verstopfung und Schläfrigkeit Darüber hinaus gibt es Tetracyclin-Antibiotika (wie Doxycyclin), Glykosaminoglykane, S-Adenosylmethionin, Knochenresorptionsmittel (einschließlich Ethoat, Clodronat, Pamidronat, Alendronat usw.), synthetische Matrix-Metalloproteinase-Inhibitoren, Zytokine, die die Knorpelreparatur fördern usw. Diese Präparate befinden sich noch in der explorativen Forschungsphase und sollten nicht für die routinemäßige Anwendung bei Patienten empfohlen werden. Nach den oben genannten Behandlungen kann der Zustand im Allgemeinen in unterschiedlichem Ausmaß verbessert werden. Wenn der Zustand schwerwiegend ist oder wenn Fragmente von „Knochenspornen“ in die Gelenkhöhle gefallen sind und die Gelenkfunktion beeinträchtigen, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden, um die „Knochensporne“ im Gelenk zu entfernen oder große „Knochensporne“ zu entfernen, die die Bewegung behindern. Das Wissen über Medikamente zur Behandlung von Arthritis ist für unsere tägliche Arthritis-Vorbeugung eine große Hilfe. |
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