Was tun bei rheumatischem Ischias?

Was tun bei rheumatischem Ischias?

Ischias ist ein häufiges klinisches Symptom. Der Schmerz strahlt vom Gesäß nach unten in die Füße aus und verteilt sich entlang des Ischiasnervs, hauptsächlich im Gesäß, in der Rückseite des Oberschenkels, der hinteren und seitlichen Wade und dem seitlichen Fußrücken. Husten, Niesen und andere Handlungen verschlimmern die Schmerzen oft. Was also sollten wir gegen rheumatische Ischialgie tun? Um diese Krankheit zu behandeln, müssen Sie die richtige Behandlungsmethode wählen.

Ischias wird meist durch Erkrankungen der Lendenwirbelsäule verursacht. Zu den häufigsten zählen Bandscheibenvorfälle, Spondylolisthesis (Wirbelgleiten in die Lendenwirbelsäule), Spinalkanalstenosen (die Stenose der Lendenwirbelsäule), Tumore in der Lendenwirbelsäule usw. Daher kann Ischias vorgebeugt werden, indem man das Auftreten dieser Erkrankungen verhindert. Nur durch die Behandlung dieser Grunderkrankungen kann das Ischiasproblem grundlegend gelöst werden.

Wissenschaftlich ausgewählte Behandlungsmethoden

Konservative Behandlung und chirurgische Behandlung. Zu den konservativen Behandlungsmethoden zählen Medikamente, Akupunktur, wissenschaftliche Massagen und Traktion, Infrarotstrahlen und andere physikalische Therapiemethoden, die die Symptome verbessern und Schmerzen lindern können, wodurch einige Patienten geheilt werden können. Bei einer kleinen Anzahl von Ischialpatienten kann eine konservative Behandlung jedoch keine Linderung bringen und der Zustand kann sich sogar verschlechtern, sodass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wird. Durch eine chirurgische Behandlung kann die Ursache der Erkrankung direkt „korrigiert“ und das Ziel einer grundlegenden Behandlung erreicht werden. Manche Menschen haben Angst vor Operationen und sagen, dass Operationen gefährlich seien. Sie wissen jedoch nicht, dass Operationen gefährlich sind und dass es noch gefährlicher ist, sich nicht operieren zu lassen. Es ist, als ob sich in der Lendenwirbelsäule eine „Bombe“ befände. Es ist gefährlich, es herauszunehmen, aber es ist noch gefährlicher, es nicht herauszunehmen. Mit der Entwicklung der Wissenschaft macht auch die Medizin rasche Fortschritte.

Präventive Gesundheitsmaßnahmen richtig erfassen

Stehen ist besser als Sitzen: Bei Auftreten der Erkrankung setzen wir aktiv auf konservative und chirurgische Behandlung. Wenn die Krankheit nicht schwerwiegend ist, sollten wir aktiv vorbeugende Gesundheitsfürsorge betreiben. Für Patienten mit Erkrankungen der Lendenwirbelsäule ist Stehen besser als Sitzen. Sitzen ist die Haltung, die die Lendenwirbelsäule am stärksten belastet, und langes Sitzen führt häufig zu Erkrankungen der Lendenwirbelsäule. Daher sollten Patienten mit Erkrankungen der Lendenwirbelsäule Sitzen, Stehen und Liegen sinnvoll kombinieren, um die Belastung der Lendenwirbelsäule zu verringern und die Beschwerden zu lindern.

Durch die Stärkung der Rückenmuskulatur durch Übungen können degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule verhindert und dadurch Erkrankungen der Lendenwirbelsäule vorgebeugt oder gebessert und somit Ischialgie vorgebeugt oder gelindert werden. So kann beispielsweise beim Schwimmen mithilfe des Auftriebs des Wassers die Belastung der Lendenwirbelsäule auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die Taillen- und Rückenmuskulatur trainiert werden. Darüber hinaus können Sie auch einige gezielte Übungen für die Taillen- und Rückenmuskulatur durchführen, wie zum Beispiel die Fünf-Punkt-Stützmethode, bei der Sie in der Rückenlage Kopf, Ellenbogen und Füße als Drehpunkte verwenden und Ihre Hüfte so hoch wie möglich anheben.

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