Wie wir alle wissen, ist die Gesellschaft unseres Landes mittlerweile überaltert und die häufigste Erkrankung älterer Menschen sind steife Beine und Füße, die sogenannte „Arthrose“. Um dieser Krankheit vorzubeugen, fragen sich viele Menschen: „Wie sollte ich trainieren?“ Nun möchten wir einen Orthopäden einladen, der Ihnen im Detail erklärt, wie Sie bei Arthrose trainieren können. Wie sollten Patienten mit Arthritis also sinnvolle und wissenschaftliche Übungen durchführen? 1. Krafttraining für den Quadrizeps: Legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie die Knie, spannen Sie die Muskeln an der Vorderseite Ihrer Oberschenkel an und führen Sie eine statische Kontraktion des Quadrizeps durch. Versuchen Sie, die Kontraktion mit möglichst viel Kraft durchzuführen und jedes Mal so lange wie möglich zu halten. Wiederholen Sie dies mehrere Male, bis Sie einen Muskelkater in Ihren Oberschenkelmuskeln spüren. 2. Übung zum Anheben der gestreckten Beine: Legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie die unteren Gliedmaßen und heben Sie sie etwa 30 Grad vom Bett ab. Halten Sie die Position 10 Sekunden lang und legen Sie sie dann langsam ab. Machen Sie eine kurze Pause und wiederholen Sie das Training. Jedes 10-20-mal ist ein Satz. Trainieren Sie, bis Ihre Muskeln schmerzen. Zusätzlich können Sie sich zum Üben eine entsprechende Anzahl Sandsäcke um die Knöchel binden und mit zunehmender Kraft das Gewicht der Sandsäcke nach und nach erhöhen. 3. Halbe Kniebeuge-Übung an der Wand: Stellen Sie sich an die Wand, beugen Sie die Knie- und Hüftgelenke um mindestens 90 Grad und machen Sie eine halbe Kniebeuge. Halten Sie die Position 10 Sekunden lang, stehen Sie dann auf, ruhen Sie sich einen Moment aus und gehen Sie erneut in die Hocke. 10–20 Mal ist 1 Satz. 4. Aktive Beugung und Streckung der Unterschenkelgelenke ohne Gewichtsbelastung: Legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie ein Unterschenkel und beugen Sie Knie und Hüfte des anderen Unterschenkels, um den Oberschenkel möglichst nah an die Brust zu bringen, dann üben Sie abwechselnd das andere Unterschenkel. Zusammenfassend lässt sich sagen: Nicht jede Art von Übung ist für jeden geeignet und nicht jede Art von Übung kann dem menschlichen Körper als Ganzes die notwendige Hilfe bieten. Beispielsweise tragen Laufen, Gehen, Tanzen usw. zur Verbesserung der Herz-Lungen-Funktion einer Person bei, sind jedoch für Menschen mit Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen (insbesondere für übergewichtige Menschen) schädlich. Da es sich bei Aktivitäten wie Laufen und Gehen um Aktivitäten handelt, bei denen das Körpergewicht getragen werden muss, müssen die Wirbelsäule und die Gelenke bei diesen Aktivitäten das Körpergewicht tragen. Daher geht es Patienten mit Arthritis nach dem Laufen oder Klettern schlechter. |
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