Meniskusverletzungen kommen bei vielen Sportarten, insbesondere Kontaktsportarten, vor und sind auch im Alltag und bei der Arbeit häufig, meist in Kombination mit anderen Bänderverletzungen. Wenn sich die Wade im Verhältnis zum Oberschenkelknochen nach außen dreht, kann der Innenmeniskus leicht beschädigt werden. Wenn sich die Wade im Verhältnis zum Oberschenkelknochen nach innen dreht, kann der Außenmeniskus leicht beschädigt werden. Meniskusverletzungen können auch auftreten, wenn das Kniegelenk überstreckt oder überbeugt wird oder wenn Oberschenkelknochen und Schienbein direkt zusammenstoßen. Ausländische Berichte zeigen, dass Verletzungen des Innenmeniskus fünfmal häufiger vorkommen als Verletzungen des Außenmeniskus, während inländische Berichte zeigen, dass Verletzungen des Außenmeniskus häufiger sind. Patienten mit einer Meniskusverletzung haben in der Vorgeschichte häufig ein Trauma, Schmerzen nach der Verletzung und eine nachfolgende Schwellung des Kniegelenks. Die Schmerzlokalisierung in der akuten Phase ist meist ungenau, erst im späteren Stadium treten Schmerzen in einem bestimmten Bereich auf. Nach der Verletzung kommt es zu Gelenkerguss, Gelenkblockierung und dem Phänomen des „weichen Beins“ sowie zu Schnappgeräuschen bei der Bewegung des Kniegelenks, die mit Schmerzen auf der betroffenen Seite einhergehen können. Nach 2 Wochen ist eine Atrophie des Quadrizeps femoris erkennbar, insbesondere auf der medialen Seite; Im Gelenkspalt sind feste und lokalisierte Druckpunkte zu spüren. Der McMurry-Test wird am häufigsten verwendet und ist positiv. Der Apply-Test kann Schmerzen auf der verletzten Seite hervorrufen und kann durch die Ausführung einer halben Kniebeuge mit Gewichtsbelastung getestet werden. Manche Menschen führen auch einen Schwingtest durch, bei dem sie den Daumen einer Hand in den Gelenkspalt auf der verletzten Seite legen und mit der anderen Hand die Wade sanft nach links und rechts schwingen. Mit dem Daumen lässt sich spüren, wie sich der Meniskus in den Spalt hinein und wieder heraus bewegt. Wenn Schmerzen auftreten, ist das ein positiver Test. Auch die Kniearthrographie ist eine häufig angewandte Untersuchungsmethode. Es ist hilfreich bei der Diagnose und kann Verletzungen lokalisieren. Teilweise wird sie noch angewendet, jedoch nach und nach durch neue Untersuchungsmethoden ersetzt. Die Diagnoserate einer Arthroskopie kann bis zu 90 % betragen und gleichzeitig eine Operation durchgeführt werden. Allerdings gibt es gewisse Einschränkungen bei der Beobachtung des Hinterhorns des Innenmeniskus. Die MRT-Untersuchung hat einen erheblichen diagnostischen Wert bei Weichteilverletzungen der Gelenke. |
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