Bei Deformitäten der Wirbelsäule und der Gliedmaßen handelt es sich um Deformitäten, die in Knochengelenken oder Weichteilen auftreten und zu einer abnormalen Morphologie und Funktion des Rumpfes und der Gliedmaßen des Körpers führen. Deformationen der Wirbelsäule und der Gliedmaßen können entweder primäre Erkrankungen oder Verletzungen sein oder Ausdruck systemischer Erkrankungen sein. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Untersuchungsmethoden bei akut auftretenden Wirbelsäulendeformationen vor. 1. Körperliche Untersuchung Die Untersuchung von Wirbelsäulen- und Gliedmaßendeformationen sollte streng nach den Grundsätzen der Beobachtung, Berührung, Bewegung und Schrittmessung erfolgen. Bei der Untersuchung der Gliedmaßen sollte besonderer Wert auf den bilateralen Vergleich gelegt werden. Die dynamische Beobachtung des Rumpfes und der Gliedmaßen ist sehr wichtig, einschließlich der Beugung und Streckung des Rumpfes beim Stehen, des Gangs der unteren Gliedmaßen beim Gehen, der Verwendung der oberen Gliedmaßen usw. Die Untersuchung der Deformität sollte die Struktur, Art und den Grad der Deformität klären und unterscheiden, ob die Deformität in Knochen, Gelenken oder Weichteilen auftritt. Die Untersuchung der Gelenkbeweglichkeit sollte aktive und passive Bewegungen umfassen, den Bewegungsbereich in alle Richtungen messen und einen bilateralen Vergleich erfordern. Die Länge und Dicke der Gliedmaßen sollte richtig gemessen werden. Bei Patienten mit neurologischen Deformitäten sollte die Muskelkraft gemessen werden. Darüber hinaus gibt es für verschiedene Gelenke spezifische Untersuchungen bzw. Hinweise, mit deren Hilfe Fehlstellungen effektiv diagnostiziert werden können. 2. Laboruntersuchung Zur Diagnose einzelner Fehlbildungen sind im Allgemeinen keine Laboruntersuchungen erforderlich. Bei einigen Fehlbildungen, die als Folge systemischer Erkrankungen auftreten, können Laboruntersuchungen jedoch häufig zu einer eindeutigen Diagnose führen und sind daher unbedingt erforderlich. 3. Geräteinspektion Die am häufigsten verwendete und wertvollste instrumentelle Untersuchung bei der Diagnose von Wirbelsäulen- und Gliedmaßendeformationen ist die Radiographie. Um die Deformität dreidimensional lokalisieren zu können, sollten Röntgenaufnahmen grundsätzlich aus zwei unterschiedlichen Richtungen gemacht werden. Bei manchen Körperteilen, bei denen sich Knochen überlappen, wie etwa beim Becken, können Bilder jedoch nur aus einer Richtung aufgenommen werden. Bei einigen schwer zu diagnostizierenden Gliedmaßendeformationen sind zum Vergleich häufig kontralaterale Bilder erforderlich. Auch durch regelmäßige Röntgenaufnahmen lässt sich die Entwicklung der Deformität beobachten. Röntgenaufnahmen sind jedoch für die Diagnose von Weichteildeformationen kaum aussagekräftig. In den letzten Jahren wurden durch die weitverbreitete Anwendung von CT und MRT neue Fortschritte bei der Diagnose von Deformitäten der Wirbelsäule und der Gliedmaßen erzielt, insbesondere bei Deformitäten des Weichgewebes oder Bereichen, die aufgrund überlappender Knochen schwer zu erkennen sind. CT und MRT haben offensichtliche Vorteile und tragen wesentlich zur Genauigkeit der Diagnose bei. |
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