Der Meniskus ist ein „Polster“, das sich zwischen den Gelenkflächen von Oberschenkel und Wade befindet. Es besteht aus Faserknorpel und dicht verwobenen Kollagenfasern. Es ist in Innen- und Außenseiten unterteilt, wobei die Innenseite C-förmig und die Außenseite O-förmig ist. Seine Funktion besteht darin, die Gelenke zu stabilisieren, Stöße abzufedern und den Druck auf die Gelenke zu verteilen und anzupassen. Darüber hinaus verfügt er über eine ähnliche Funktion wie ein Scheibenwischer im Auto. Bei Bewegungen des Gelenks erfolgt eine leichte Bewegung, um das Gelenkschmiermittel gleichmäßig auf der Knorpeloberfläche zu verteilen und den Knorpel zu nähren. Eine Meniskusverletzung wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Arthralgie klassifiziert. Die Nieren sind für die Knochenproduktion, die Nährstoffproduktion und die Knochenmarkernährung verantwortlich. Wenn das Nieren-Qi nicht ausreicht, verlieren die Knochen ihren Halt und werden weich und deformiert. Die Leber ist für die Meridiane und die Bewegung der Bänder und Gelenke im gesamten Körper verantwortlich. Die Milz ist für den Transport und die Umwandlung zuständig und steuert die Muskulatur. Wenn die Milz nicht in der Lage ist, zu transportieren und umzuwandeln, werden die Muskeln und Gelenke wund, schwach und schlaff. Daher werden bei der Behandlung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin zunächst die Funktionen der inneren Organe angepasst, dann die Muskeln und Gelenke entspannt und die erkrankten Teile aktiviert. Auf diese Weise werden sowohl die Symptome als auch die Grundursachen behandelt, um das Ziel der Heilung und Genesung zu erreichen. Neben der Einhaltung wissenschaftlicher und regelmäßiger körperlicher Betätigung an Wochentagen trägt das Vermeiden häufiger Aktivitäten wie Bergsteigen, Treppensteigen, zügiges Gehen, Gewichtskontrolle und Warmhalten dazu bei, das Auftreten und die Entwicklung von Meniskusverletzungen zu verhindern. Sobald die Verletzung bestätigt ist, ist es nicht ratsam, mit dem Training fortzufahren. Während der Behandlung sollte die aktive Beanspruchung des Quadrizeps femoris verstärkt werden und es ist wichtig, Überlastung und Erkältung zu vermeiden. Auch im Alltag können Sie selbst feststellen, ob eine Meniskusschädigung vorliegt. Die Beurteilungsindikatoren lauten wie folgt: 1. Die meisten von ihnen haben in der Vergangenheit eine Gelenkverstauchung erlitten. 2. Beim Beugen oder Strecken des Gelenks ist ein schnappendes Geräusch zu hören. 3. Gelenkschwellungen und -schmerzen, die mit Beinschwäche und Blockaden einhergehen können; 4. Einige Patienten haben eine Quadrizepsatrophie; 5. Das Kniegelenk darf nicht überstreckt oder überbeugt werden (tiefe Hocke). Wenn die oben genannte Situation eintritt, sollten Sie sich rechtzeitig zur weiteren Diagnose und entsprechenden Behandlung ins Krankenhaus begeben, um eine Verschlimmerung der Gelenkschmerzen und der Beuge- und Streckschwierigkeiten aufgrund einer Verzögerung der Behandlung zu verhindern. |
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